„Death and the Maiden“ im English Theatre

Theaterpremiere zugunsten Human Rights Watch

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Am kommenden Samstag feiert „Death and the Maiden“ Premiere im English Theatre, ein packendes Stück über Folter und das Ende einer Diktatur. Der Erlös der Premiere soll an Human Rights Watch gehen.

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Sie dachte, sie hätte alles überstanden, doch dann trifft sie die Vergangenheit wie ein Schlag. In Ariel Dorfmans Drama „Death and the Maiden“ geht es um ein Land nach dem Ende der Diktatur: In einem abgelegenen Haus wohnt Paulina mit ihrem Mann. Sie hat die Folter in den Kellern der Geheimpolizei überlebt und ihren Ehemann Gerardo geschützt, der jetzt Anwalt und Mitglied einer staatlichen Untersuchungskommission für Menschenrechtsverletzungen ist. Als eines Tages der Arzt Doktor Miranda zufällig in ihrem Haus einkehrt, glaubt Paulina anhand seiner Stimme den Peiniger wiederzuerkennen, der sie seinerzeit gnadenlos quälte. Wie weit wird Paulina gehen, um der Wahrheit auf den Grund zu kommen? Die Antwort gibt es am 12. Juni, wenn das Stück im English Theatre seine Premiere feiert.

Das Drama wirft viele aktuelle und hochbrisante politische Fragen auf, auch deshalb hat sich das English Theatre dazu entschlossen, den Erlös der Premiere einer Menschenrechtsorganisation zu spenden. Daher sollen die Premierengäste statt des Eintrittsgeldes beim Erwerb der Theaterkarten eine Spende in Höhe von 100 Euro an Human Rights Watch entrichten. Das ist auch der Grund, warum diese Premiere anders als sonst nicht geladenen Gästen vorbehalten, sondern für die Öffentlichkeit zugänglich ist. gast des Abends wird Kimberly Emerson, die Ehefrau des Amerikanischen Botschafters in Berlin, sein. Sie ist die Botschafterin der Human Rights Watch.

>>Death and the Maiden: Premiere am 12.6., 19.30 Uhr, English Theatre, Gallusanlage 7.


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