Ausstellung im Presse-Club

Hühner, nichts als Hühner

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Réne Berera malt Hühner – in allen Größen und Farben stapeln sich die Leinwände mit dem Federvieh in seinem Atelier. Seine ungewöhnlichen Arbeiten werden für vier Wochen im Frankfurter Presse-Club präsentiert.

rom /

Der Schweizer Réne Berera hat seine Berufung im Malen von Hühnern gefunden. In Massen portraitiert der Künstler das Getier, das auf seinen Leinwänden mal grotesk, mal klug und manchmal auch schön wirkt. In jedem Fall immer besonders. Der Schweizer Schriftsteller Adrian Naef sagt über die Passion Bereras: „Was war zuerst da, das Huhn oder das Ei? Es war René Berera. Ich kann es bezeugen, weil ich im gleichen Haus wohne. Er ist eines Morgens aufgewacht und hat bis heute nicht mehr aufgehört, Hühner zu malen. Es muss ein starker Traum gewesen sein in jener Nacht, er malt sie fortan im Takt, wie Hühner Eier legen. Seine Bilder stapeln sich wie Eierkartons in seinem Atelier: Hühner. Zum Glück werden sie weggekauft, wie man Eier kauft, wir würden sonst verzweifeln ob seiner Obsession.“

Die Ergebnisse dieser Leidenschaft präsentiert der Frankfurter Presse-Club (Ulmenstraße 20) in einer vierwöchigen Ausstellung, die am Mittwoch, den 29. Januar, mit einer Vernissage eröffnet wird. Réne Berera und Andrea Naef werden an dem Abend gemeinsam musizieren. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr.


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