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Evangelische Akademie
Über die Verkehrswende diskutieren
Ende Januar wird in der Evangelischen Akademie das Thema Fahrrad diskutiert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sprechen unter anderem über die Verkehrswende in Frankfurt und welche Rolle das Fahrrad dabei einnehmen könnte.
In Frankfurt sieht man nicht sehr häufig Fahrradfahrer. Die Stadt wird im Inneren meist zu Fuß oder mit dem E-Scooter durchquert, längere Wege hingegen mit den Bahnen und Bussen. Ansonsten dominiert nach wie vor das Auto die Straßen. Die Römer-Koalition strebt deshalb eine Verkehrswende an und hat im vergangenen Jahr den Masterplan Mobilität ins Leben gerufen, um eine „langfristige und nachhaltige Entwicklung von Mobilität und Verkehr“ zu erarbeiten. Ein Diskussionsabend in der Evangelischen Akademie beschäftigt sich am 25. Januar mit der Verkehrswende in Frankfurt und wie das Fahrrad ein Teil davon werden könnte.
Frankfurt sei in der Vergangenheit eine Fahrradstadt gewesen, heißt es auf der Internetseite der Akademie. „Radfahren war Gesellschaftssport, machte Frauen mobil und diente als bezahlbares Vehikel für die arbeitende Bevölkerung.“ Beim Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg habe man Frankfurt hingegen zu einer Autostadt gemacht, heißt es weiter. Heutzutage würden über 400 000 Menschen mit dem Auto durch die Stadt pendeln. Laut dem Journalisten Matthias Arning, der an der Diskussion teilnimmt, könnte die Stadt an die Tradition der Fahrradstadt wieder anknüpfen.
Weitere Diskussionsteilnehmerinnen und -teilnehmer sind Anika Akmadza (CDU), Mitglied der Stadtverordnetenversammlung, Dennis Knese, Professor für nachhaltige Mobilität und Radverkehr an der Frankfurt University of Applied Sciences und Heiko Nickel (Bündnis 90/Die Grünen), Leiter Strategische Verkehrsplanung der Stadt. Moderiert wird der Abend von der Wissenschaftsjournalistin Regina Oehler und dem Pfarrer Gunter Volz.
>> Der Eintritt am 25. Januar ist frei. Interessierte können sich online für die Diskussionsveranstaltung anmelden.
Frankfurt sei in der Vergangenheit eine Fahrradstadt gewesen, heißt es auf der Internetseite der Akademie. „Radfahren war Gesellschaftssport, machte Frauen mobil und diente als bezahlbares Vehikel für die arbeitende Bevölkerung.“ Beim Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg habe man Frankfurt hingegen zu einer Autostadt gemacht, heißt es weiter. Heutzutage würden über 400 000 Menschen mit dem Auto durch die Stadt pendeln. Laut dem Journalisten Matthias Arning, der an der Diskussion teilnimmt, könnte die Stadt an die Tradition der Fahrradstadt wieder anknüpfen.
Weitere Diskussionsteilnehmerinnen und -teilnehmer sind Anika Akmadza (CDU), Mitglied der Stadtverordnetenversammlung, Dennis Knese, Professor für nachhaltige Mobilität und Radverkehr an der Frankfurt University of Applied Sciences und Heiko Nickel (Bündnis 90/Die Grünen), Leiter Strategische Verkehrsplanung der Stadt. Moderiert wird der Abend von der Wissenschaftsjournalistin Regina Oehler und dem Pfarrer Gunter Volz.
>> Der Eintritt am 25. Januar ist frei. Interessierte können sich online für die Diskussionsveranstaltung anmelden.
13. Januar 2023, 11.38 Uhr
tig
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