Partner
250 neue Wohnungen und Kita für Höchst
Vom VGF-Betriebshof zur Wohngegend
Auf dem einstigen VGF-Betriebshof zwischen Palleskestraße und der Bahnlinie baut die ABG Frankfurt Holding ab Anfang 2017 insgesamt 250 Mietwohnungen und eine Kita – und vielleicht noch mehr.
In Höchst entstehen derzeit eine Menge Wohnungen. „Das ist ein weiterer Baustein für die positive Entwicklung des Stadtteils“, sagt Planungsdezernent Olaf Cunitz (Grüne) über das neue Bauvorhaben der ABG Frankfurt Holding. Diese will auf dem einstigen VGF-Betriebshof, auf dem bislang Omnibusse parkten, ab Anfang 2017 mit dem Bau von 250 Wohnungen und einer Kindertagesstätte beginnen. Konversionen, also Umwidmungen von Gelände, machten 20 Prozent der Wohnraumversorgung in Frankfurt aus, sagt Cunitz. In Höchst habe man bereits Kasernen und jetzt ein Gefängnis in Wohnraum umgewandelt und auch im Europaviertel sei aus einem einstigen Rangierbahnhof ein Wohnquartier geschaffen worden. „Konversionen sind das Gebot der Stunde“, sagt Cunitz und freut sich, dass für den Bau der Wohnungen zwischen Palleskestraße und der Bahntrasse keine zusätzlichen Flächen versiegelt werden müssen. Zudem handele es sich dabei um einen „äußerst interessanten Standort“, der Einkaufsmöglichkeiten auf der Königsteiner Straße und im Main-Taunus-Zentrum biete, das Mainufer und die Altstadt seien nicht weit und die Verkehrsanbindung sei ideal.
Doch damit der Lärm der vorbeirauschenden S-Bahnen kein Problem wird, sollen sich die 250 Wohnungen in Passivhausbauweise auf dem 2,4 Hektar großen Areal gemäß den Planungen des Wettbewerbgewinners Jo Franzke in drei fünf bis sechsgeschossigen Wohnblöcken von der Bahnstrecke abkehren und sich zu den Gärten in den Innenhöfen hin ausrichten.
Ein Teil der Zwei- bis Fünfzimmerwohnungen sind freifinanziert, aber die ABG setze auch auf den ersten Förderweg und das Mittelstandsprogramm, beton Frank Junker. Bis Anfang 2019 sollen die 50 bis 140 Quadratmeter großen Wohnungen fertiggestellt sein. Geförderte Wohnungen sollen 5,50 Euro pro Quadratmeter Kaltmiete kosten, 8 Euro sind es beim Mittelstandsprogramm und die freien Wohnungen lägen bei Quadratmeterpreisen von um die 11 Euro. Günstiger werde das Bauprojekt dadurch, dass es ein Parkhaus 100 Stellplätzen gebe, also keine Tiefgarage eigens gebaut werden müsse.
„Wir bringen die soziale Infrastruktur gleich mit“, kündigt ABG-Chef Junker an, denn die Hybridkita, über der sich Wohnungen befinden werden, werde gleich mitgebaut und grenze dann an das schon bestehende Jugendhaus. Insgesamt 63 Millionen Euro investiert die ABG Frankfurt Holding in das Höchster Bauprojekt. Noch unklar ist, was mit dem auf dem Areal befindlichen Bunker passieren soll. Junker schwebt da mehr eine Sprengung vor, letztlich könnten dort mehr als 20 Wohnungen entstehen. Weiteres Baupotential besteht auf dem Nachbargrundstück, das einst der Mainova gehörte. Auch dort könnten Wohnungen entstehen.
Doch damit der Lärm der vorbeirauschenden S-Bahnen kein Problem wird, sollen sich die 250 Wohnungen in Passivhausbauweise auf dem 2,4 Hektar großen Areal gemäß den Planungen des Wettbewerbgewinners Jo Franzke in drei fünf bis sechsgeschossigen Wohnblöcken von der Bahnstrecke abkehren und sich zu den Gärten in den Innenhöfen hin ausrichten.
Ein Teil der Zwei- bis Fünfzimmerwohnungen sind freifinanziert, aber die ABG setze auch auf den ersten Förderweg und das Mittelstandsprogramm, beton Frank Junker. Bis Anfang 2019 sollen die 50 bis 140 Quadratmeter großen Wohnungen fertiggestellt sein. Geförderte Wohnungen sollen 5,50 Euro pro Quadratmeter Kaltmiete kosten, 8 Euro sind es beim Mittelstandsprogramm und die freien Wohnungen lägen bei Quadratmeterpreisen von um die 11 Euro. Günstiger werde das Bauprojekt dadurch, dass es ein Parkhaus 100 Stellplätzen gebe, also keine Tiefgarage eigens gebaut werden müsse.
„Wir bringen die soziale Infrastruktur gleich mit“, kündigt ABG-Chef Junker an, denn die Hybridkita, über der sich Wohnungen befinden werden, werde gleich mitgebaut und grenze dann an das schon bestehende Jugendhaus. Insgesamt 63 Millionen Euro investiert die ABG Frankfurt Holding in das Höchster Bauprojekt. Noch unklar ist, was mit dem auf dem Areal befindlichen Bunker passieren soll. Junker schwebt da mehr eine Sprengung vor, letztlich könnten dort mehr als 20 Wohnungen entstehen. Weiteres Baupotential besteht auf dem Nachbargrundstück, das einst der Mainova gehörte. Auch dort könnten Wohnungen entstehen.
14. Oktober 2015, 11.01 Uhr
nb
Fotogalerie: ABG Holding Höchst
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Urbanes Frankfurt
Zukunft Städtische Bühnen
Kulturmeile fordert mehr Wartezeit
Die von der Stadt favorisierte Lösung der Kulturmeile für die städtischen Bühnen in Frankfurt soll kommen. Doch wieweit sind die Planungen mittlerweile?
Text: Till Geginat / Foto: An der Neuen Mainzer Straße könnte das neue Schauspiel entstehen © Bernd Kammerer
Urbanes FrankfurtMeistgelesen
- Frankfurt InnenstadtWie sieht die Zukunft der Zeil aus?
- Frankfurt-RiedbergNeue Unterkunft für Geflüchtete und Wohnungslose
- Zukunft Städtische BühnenKulturmeile fordert mehr Wartezeit
- Nach Umzug in den Gallileo-TurmKünftige Miete des English Theatre Frankfurt vereinbart
- Goethe-Universität FrankfurtSpatenstich für das Center for Humanities
2. Juni 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen