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Foto: AdobeStock/New Africa
Foto: AdobeStock/New Africa

Zwei-Stufen-Plan

Ab Montag weitere Lockerungen in Frankfurt

Bleiben die Inzidenzwerte weiterhin stabil, erreicht die Stadt Frankfurt am Montag die nächste Stufe des hessischen Zwei-Stufen-Plans. Dies bedeutet weitere Lockerungen für Einzelhandel und Innengastronomie; in den Schulen ist dann Präsenzunterricht für alle möglich.
Seit Pfingstmontag, dem 24. Mai, gilt in Frankfurt nicht mehr die Bundesnotbremse, seitdem greift die erste Stufe des hessischen Lockerungsplans. Bleiben die Inzidenzwerte stabil unter 100, dürfen nach zwei Wochen erneut Lockerungen vorgenommen werden. In Frankfurt wird dies voraussichtlich am Montag der Fall sein. Parallel dazu entfällt die Impfpriorisierung in Hessen. Ab diesem Zeitpunkt dürfen sich alle für einen Impftermin anmelden – darunter auch Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren.

Das ändert sich in Stufe zwei:Private Treffen sind wieder mit bis zu zehn Personen erlaubt, bereits Geimpfte oder Genesene sowie Kinder unter 14 Jahren werden nicht mitgezählt. Zudem werden auch wieder größere Veranstaltungen möglich: unter freiem Himmel mit bis zu 200 Personen, im Innenbereich sind 100 Personen erlaubt.

Bei körpernahen Dienstleistungen entfällt die Testpflicht, ein Test wird dennoch empfohlen. Ähnliches gilt für Einzelhandelsgeschäfte. Diese dürfen mit begrenzter Kundenzahl und Maskenpflicht wieder öffnen.

Nachdem die Gastronomie bereits wieder die Außenbereiche für Gäste öffnen durfte, können nun auch die Innenbereiche genutzt werden. Dort müssen nach wie vor negative Testergebnisse vorgezeigt werden, im Außenbereich werden sie nicht mehr notwendig.

Auch für die Schülerinnen und Schüler gibt es mehr Freiheiten: Mit der nächsten Lockerungsstufe dürfen alle Klassen in den Präsenzunterricht zurückkehren. Voraussetzung bleibt weiterhin eine Pflicht für alle Schüler:innen, sich zweimal pro Woche testen zu lassen.

Frankfurt lockert Maskenpflicht

Mit der zweiten Stufe will auch die Stadt Frankfurt ihre Allgemeinverfügung anpassen. Ab Montag wird die Maskenpflicht vom Alleenring auf den Anlagenring eingeschränkt, gilt jedoch wie bislang auch weiterhin auf den großen Einkaufsstraßen zwischen 8 und 22 Uhr. Dazu zählen neben der Zeil und der Berger Straße unter anderem auch Leipziger, Schweizer, Goethe und Kaiserstraße. Darüber hinaus soll die Maske überall dort getragen werden, wo der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann, heißt es seitens der Stadt. Neben der Maskenpflicht soll auch das Alkoholverkaufsverbot zwischen 24 und 6 Uhr bestehen bleiben, ähnliches gilt für das Alkoholkonsumverbot auf den bekannten öffentlichen Plätzen, Orten und Anlagen.

„Wir sind auf einem guten Weg, dürfen aber jetzt nicht zu schnell zu weitgehend lockern, damit wir nicht neue Rückschläge provozieren“, teilte Gesundheitsdezernent Stefan Majer (Bündnis 90/Die Grünen) mit. Das Durchhalten habe sich ausgezahlt, es bleibe dennoch wichtig, weiterhin Maske zu tragen und die Kontaktnachverfolgung durch das Gesundheitsamt konsequent weiterzuverfolgen. „Das Virus wird nicht einfach verschwinden, da müssen wir alle dranbleiben“, so Majer.

Freibäder öffnen, Mannschaftssport möglich

Am kommenden Montag öffnen auch die Freibäder Frankfurts ihre Pforten. Parallel dazu wird Mannschaftssport wieder ohne Einschränkung – mit einem entsprechenden Hygienekonzept – möglich, wie Sportdezernent Markus Frank (CDU) mitteilt. Damit könnten Fußball, Handball, Basketball oder American-Football in voller Mannschaftsstärke entsprechend wieder ausgeübt werden. Eine Testpflicht gibt es nicht. Auch Individual- und Freizeitsport in Gruppen ist dann mit bis zu zehn Personen wieder erlaubt.

Inzidenz sinkt unter 40

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Frankfurt liegt am Freitag bei 39,8. Hessenweit wurden 304 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitag (Stand 0 Uhr) mitteilt. Die landesweite Inzidenz sank damit von 41,3 auf 35,7. Mit 17,2 weist der Wetteraukreis aktuell den niedrigsten Wert auf.
 
4. Juni 2021, 12.26 Uhr
sie
 
 
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