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Zoo macht Sorgen

Ein Platz für Menschen und Tiere - mit diesem Slogan wirbt der Frankfurter Zoo. Doch von wegen! Der Tiergarten ist überbelegt! Deshalb sei nach dem Ausscheiden des Direktors Christian Schmidt nun dringend ein Kurswechsel nötig, das sagte Kulturdezernent Felix Semmelroth (CDU) vor dem Kulturausschuss im Stadtparlament.
500 Arten seien bei weitem zu viel, so Semmelroth. Denn nicht die Anzahl der Tiere sei entscheidend, sondern die Art und Weise wie sie den Besuchern präsentiert werden. Andere Zoos hätten weniger Arten, seien aber attraktiver.
Wegen des beschränkten Platzes gebe es Probleme mit der artgerechten Haltung, beispielsweise bei den Flusspferden. Eine Lösung müsse deshalb schnellstmöglich gefunden werden.
Auch in bezug auf die Besucherzahlen zeigte sich der Kulturdezernent unzufrieden: Kamen 1992 noch über zwei Millionen Menschen in den Zoo, waren es im vergangenen Jahr nur noch knapp 900 000. Zwischendurch seien die jährlichen Besucherzahlen sogar auf 700 000 abgesunken.
Zum Vergleich nannte Semmelroth die Zahlen aus Basel und Köln, die jährlich 1,5 Millionen Besucher hätten. Was aber nicht an den attraktiveren Tieren liege.
Erfreulich sei hingegen die finanzielle Entwicklung des Tiergartens: Seit 1994 seien die Einnahmen um 31 Prozent gestiegen, allerings sei dies vor allem auf die Erhöhung der Eintrittpreise zurückzuführen.

Text: JG, Logo: Zoo Frankfurt

 
25. Mai 2007, 15.08 Uhr
red
 
 
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