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Was tun am Tag der deutschen Einheit?

Vor genau 18 Jahren wurde Deutschland am 3. Oktober wiedervereinigt, weshalb wir den heutigen Tag nicht zur Arbeit gehen müssen und ein schönes langes Wochenende vor uns haben. Mal ganz abgesehen davon, dass an diesem Tag wahrscheinlich privat kaum jemand wirklich der Wiedervereinigung gedenkt, fragt man sich natürlich, was man an diesem seltenen freien Freitag tun könnte.

Auf dem Römerberg findet beispielsweise anlässlich unseres Nationalfeiertages ab 13 Uhr ein Jazz-Festival mit der Big Band der Hochschule für Musik und darstellende Kunst sowie dem Entertainer Paul Kuhn statt.

Hat man jedoch Lust auf ein bisschen Frankfurter Kultur, die nichts mit dem Tag der Deutschen Einheit zu tun hat, kann man sich im Deutschen Filmmuseum die Ausstellung über die Entstehung des Films „das Mädchen Rosemarie ansehen“, den 1958 Rolf Thieles dem Leben Frankfurter Edel-Prostituierte Rosemarie Nitribitt widmete.

Oder man besucht das Verkehrsmuseum, das anlässlich des 40. Geburtstages der Frankfurter Stadtbahn am Samstag seine Türen am 3. Oktober von zehn bis 22 Uhr öffnet und verschiedene Film- und Bildvorträge zum Thema präsentiert.

Auch für Nachtschwärmer wird Einiges geboten: So zelebriert der Cocoon Club mit You fm Moderator Tom Wax seinen Geburtstag mit dem Besten aus den Bereichen Techno und House.

Ist man aber doch daran interessiert, sich mit der deutschen Geschichte zumindest in irgendeiner Weise auseinanderzusetzten, kann man sich im Kino den „Baader-Meinhof Komplex“ anschauen, der die Geschehnisse zu Zeiten der RAF behandelt. Natürlich stehen noch viele andere sehenswerte Filme zur Auswahl, die alle einen Kinobesuch wert sind und nur darauf warten im Programmheft entdeckt zu werden.

Aber mal ganz ehrlich: Wir alle sind doch froh, mal wieder einen Tag einfach frei zu haben, ohne jegliche Verpflichtungen.

Text: Anna Wulffert, Foto: pixelio/Gabi Schoenemann
 
3. Oktober 2008, 09.26 Uhr
red
 
 
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