Verlagsgeschäftsführer in Villa Bonn verabschiedet

Frankfurter Societät würdigt Hans Homrighausen

Favorisieren Teilen Teilen

Die Frankfurter Societät hat am Freitag ihren Geschäftsführer Hans Homrighausen in der schnieken Villa Bonn verabschiedet. Er hatte sein Amt im Verlag der Frankfurter Neuen Presse Ende Februar aufgegeben.

red /

Der 57-Jährige Homrighausen führte seit 2007 die Geschäfte gemeinsam mit Burkhard Petzold. Nun wurde er durch Oliver Rohloff ersetzt, ein zuletzt selbständiger Berater, der seine Meriten unter anderem beim Berliner Verlag gesammelt hatte. Karl Dietrich Seikel (Foto rechts), Sprecher des Gesellschafterausschusses der Frankfurter Societät, würdigte Homrighausen als "umsichtigen Verlagsmanager" und bezeichnet seine Ära bei der Societät als "prägend und erfolgreich". In der Villa Bonn im Westend wurde Homrighausen vor der gesamten Frankfurter Verlagsszene am Freitagvormittag gebührend verabschiedet - FNP-Chefredakteur Rainer M. Gefeller wie auch Burkhard Petzold fanden sehr persönliche Worte.

Neben den Tageszeitungen, wie der "Frankfurter Neuen Presse" und ihrer Regionalausgaben sowie der "Frankfurter Rundschau", gehören zum Societätsverlag diverse Anzeigenblätter, Newsportale und die Buchmarken "Societäts-Verlag" und "Frankfurter Allgemeine Buch". In seiner Zeit als Geschäftsführer hatte Homrighausen unter anderem das mittlerweile in Rhein-Main marktführende Anzeigenblatt "Mix am Mittwoch" gegründet und zum Erfolg geführt und war maßgeblich am Erwerb und der Sanierung der "Frankfurter Rundschau" beteiligt. Diese schreibt, seit sie Teil der Societäts-Gruppe ist, wieder schwarze Zahlen.

Und die Zukunft von Herrn Homrighausen? Liege in der Immobilienwirtschaft, wird gemunkelt. Das passt - vor einigen Monaten trafen wir ihn bei einem Empfang der Edel-Makler-Firma "Von Poll", dort hielt er die Keynote.


Anzeige
Anzeige

Mehr Stadtleben-News

Anzeige
Anzeige

Ausgeh-Tipps

 
Anzeige
Anzeige

Kalender

Anzeige