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Stipendium für Ehrenamtler

„Ich bin ein Freund der Tat!“ Monika Bremer fühlt sich beflügelt, wenn sie Gutes für andere tun kann – als Leiterin des Gemeinde-Jugendclubs genauso wie im Einsatz für lernschwache Kinder an der Riedhofschule. „Machen ist eben besser als nur drum rum reden!“ Das „Ehrenamtsgen“ wurde ihr mit in die Wiege gelegt – „in meiner Familie stand es nie zur Debatte, sich zu engagieren.“ Dafür wird die 25-jährige Studentin jetzt belohnt – die Stiftung Polytechnische Gesellschaft hat sie gestern offiziell in einem Festakt an der Frankfurter Uni in die „BürgerAkademie Frankfurt“ aufgenommen und mit einem Ehrenamtsstipendium ausgezeichnet. Gemeinsam mit 19 anderen Frauen und Männern, die ihre Freizeit dem freiwilligen Dienst widmen – in Vereinen, Gemeinden oder Wohlfahrtsverbänden. Monika Bremer ist die Jüngste der Auserwählten, die von der Stiftung gemeinsam mit 24 Ehrenamtsorganisationen benannt wurden. Die BürgerAkademie bietet den Teilnehmern für die Dauer eines Jahres ein vielseitiges Fortbildungsprogramm: Von Praxisworkshops in Sachen PR und Rhetorik über akademische Seminare zum Ehrenamt in anderen Ländern bis zu Gesprächen mit Persönlichkeiten wie Bernd Reisig, dem Geschäftsführer des FSV. Roland Kaehlbrandt, Vorstandvorsitzender der Stiftung: „Wir wollen die Potentiale der Spitzen des Ehrenamts bündeln, für Erfahrungsaustausch und Vernetzung sorgen und so dem Ehrenamt zu neuer Kraft und neuem auftrieb verhelfen.“ Das Problem: „in Zeiten stärkerer Mobilität nimmt die Bereitschaft der Menschen zu langfristigen Einsatz ab.“ Aber gerade hier lägen auch Möglichkeiten der eigenen Profilierung: „Im Ehrenamt lernt man zu organisieren, Verantwortung zu übernehmen“ – Qualitäten, die auch im Berufsleben gefragt seien, so Kaehlbrandt. Die 20 Nominierten bilden die zweite Generation der BürgerAkademiker. Die Stipendiaten des letzten Programms stünden den Preisträgern als „Alumni“ mit Rat und Tat zur Seite, ergänzte Projektleiterin Tina Kühr.
 
19. Juni 2010, 17.37 Uhr
Jasmin Takim
 
 
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