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Städtische Museen beteiligen sich an Kulturpass

Seit etwa einem halben Jahr gibt es in Frankfurt den Kulturpass. Er ermöglicht Menschen, die Leistungen nach Harz IV, Hilfe zum Lebensunterhalt oder eine Grundsicherungsrente beziehen, sowie Frankfurt Pass-Inhabern den Besuch von kulturellen Veranstaltungen und Einrichtungen zum Preis von einem Euro. Nachdem nun Städel, Schirn und Liebieghaus von positiven Erfahrungen mit dem Kulturpass berichteten, sollen sich nach dem Willen von Kulturdezernent Felix Semmelroth (CDU) auch die übrigen städtischen Museen an der Aktion beteiligen.

„Kultur ist ein Allgemeingut und muss allen Menschen – unabhängig von ihren finanziellen Möglichkeiten – zugänglich sein", so Semmelroth. "Die gemeinsame Teilhabe am kulturellen Leben ist ein entscheidender Teil dessen, was unsere Gesellschaft zusammenhält." Wenn die Stadtverordneten dem Vorschlag zustimmen, könnten schon im April die ersten Berechtigten in den Genuss kommen, auch die anderen Museen für einen Euro zu besuchen. Dazu gehören das Archäologische Museum, das Deutsche Architekturmuseum, das Historische Museum mit seinen Dependancen Kindermuseum, Museum für Komische Kunst und Kronberger Haus in Höchst, außerdem das Jüdische Museum, das Museum Judengasse, das Ikonenmuseum, das Museum für Angewandte Kunst, das Museum für Moderne Kunst, das Museum der Weltkulturen sowie das Institut für Stadtgeschichte.

Herausgegeben wird der Pass vom Verein "Kultur für alle", an dessen Spitze der Initiator Götz Wörner steht. Er kostet einen Euro für Erwachsene, für Kinder bis zum Alter von 13 fünfzig Cent, und gilt ein Jahr. Die Ausgabe erfolgt freitags im Frankfurter Arbeitlosenzentrum.
 
16. Januar 2009, 08.37 Uhr
red
 
 
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