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Solidarität mit Tibet
Auch die Stadt Frankfurt schließt sich dem Aufruf der Tibet-Initiative Deutschland an und zeigt Flagge. Mit der symbolischen Aktion soll der Opfer der jüngsten Unruhen gedacht werden.
An einem Mast am Gerechtigkeitsbrunnen auf dem historischen Römerberg wird eine tibetische Fahne aufgezogen. "Wir unterstützen damit den Aufruf an die chinesische Regierung, die Abriegelung Tibets aufzuheben, eine ungehinderte Berichterstattung zuzulassen und der Einsetzung einer Untersuchungskommission der Vereinten Nationen zuzustimmen", führt die Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth aus. "Vor allem aber fordern wir beide Seiten auf, jegliche Gewaltanwendung zu unterlassen und in einen friedlichen Dialog einzutreten".
Mit der Beflaggung am Gerechtigkeitsbrunnen weicht die Stadt nicht von den Grundsätzen ab, die der "Ein-China-Politik" der Bundesregierung entsprechen. "Wir wollen vielmehr ein Zeichen setzen - denn es geht auch um Gerechtigkeit für ein in seiner Kultur und Religion unterdrücktes Volk", kommentiert Oberbürgermeisterin Petra Roth den Symbolgehalt ihrer Anordnung.
Der 31. März war von 180 Unterstützergruppen zum Internationalen Solidaritätstag für Tibet ausgerufen worden. Mit ihren Aktionen wollen die Aktivisten ihre Forderung vom 18. März an das Internationale Olympische Komitee (IOC) unterstreichen, dass Tibet unverzüglich von der Route des Fackellaufs gestrichen werden soll.
Mehr als 10.000 Faxe mit dieser Forderung wurden laut TID an den IOC-Präsidenten Jacques Rogge geschickt. Das IOC hält jedoch weiterhin an der geplanten Route fest. Quelle: PIA, Abb.: Wikipedia
An einem Mast am Gerechtigkeitsbrunnen auf dem historischen Römerberg wird eine tibetische Fahne aufgezogen. "Wir unterstützen damit den Aufruf an die chinesische Regierung, die Abriegelung Tibets aufzuheben, eine ungehinderte Berichterstattung zuzulassen und der Einsetzung einer Untersuchungskommission der Vereinten Nationen zuzustimmen", führt die Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth aus. "Vor allem aber fordern wir beide Seiten auf, jegliche Gewaltanwendung zu unterlassen und in einen friedlichen Dialog einzutreten".
Mit der Beflaggung am Gerechtigkeitsbrunnen weicht die Stadt nicht von den Grundsätzen ab, die der "Ein-China-Politik" der Bundesregierung entsprechen. "Wir wollen vielmehr ein Zeichen setzen - denn es geht auch um Gerechtigkeit für ein in seiner Kultur und Religion unterdrücktes Volk", kommentiert Oberbürgermeisterin Petra Roth den Symbolgehalt ihrer Anordnung.
Der 31. März war von 180 Unterstützergruppen zum Internationalen Solidaritätstag für Tibet ausgerufen worden. Mit ihren Aktionen wollen die Aktivisten ihre Forderung vom 18. März an das Internationale Olympische Komitee (IOC) unterstreichen, dass Tibet unverzüglich von der Route des Fackellaufs gestrichen werden soll.
Mehr als 10.000 Faxe mit dieser Forderung wurden laut TID an den IOC-Präsidenten Jacques Rogge geschickt. Das IOC hält jedoch weiterhin an der geplanten Route fest. Quelle: PIA, Abb.: Wikipedia
31. März 2008, 16.40 Uhr
red
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