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Siemens erweitert Frankfurter Werk

Während andere große Unternehmen in Billiglohnländer abwandern – prominentestes Beispiel: Nokia –, hält der Elektrokonzern Siemens am Standort Deutschland fest. Genauer: Am Standort Frankfurt-Fechenheim, wo das Unternehmen ein auf gasisolierte Mittelspannungsschaltanlagen spezialisiertes Werk betreibt. Pünktlich zum 25. Jubiläum ist das Werksgelände in der Carl-Benzstraße von 30.000 auf 40.000 Quadratmeter erweitert worden. Die neue Fertigungshalle, sowie ein Logistik- und ein Kundenzentrum in Betrieb genommen.
Für Frankfurt und die Region Rhein-Main bedeutet die Werkserweiterung, in die der Siemenskonzern über 30 Millionen Euro investiert hat, nicht nur 200 neue Arbeitsplätze, sondern auch ein „deutliches Zeichen in Zeiten der Globalisierung“, so der Leiter des Technologiekonzerns im Rhein-Main-Gebiet, Michael Kassner. Am hessischen Standort sei Know-How und Kompetenz gebündelt.
Der Frankfurter Wirtschaftsdezernent Markus Frank, neben Ministerpräsident Roland Koch einer der Redner bei der Jubiläumsfeier, preist die Fertigung von Schaltanlagen in Frankfurt als absolute Erfolgsgeschichte und Siemens als „unseren großen Arbeitgeber“.
Eine Investition wie diese ist in solch wirtschaftlich schwachen Zeiten ungewöhnlich, gerade weil die Krise natürlich auch an Siemens nicht spurlos vorbeigegangen ist. Karlheinz Kronen, Leiter des Weltgeschäfts für gasisolierte Mittelspannungsschaltungen, erwartet im kommenden Jahr durch den spürbaren Auftragsrückgang einen um 20 Prozent geringeren Umsatz.
Trotzdem blickt er optimistisch in die Zukunft. Er geht davon aus, dass die weltweite Nachfrage nach Energietechnik wieder zunehmen wird und Siemens seinen Status als Weltmarktführer behaupten kann.
Text: Alicia Lindhoff
 
5. Oktober 2009, 17.35 Uhr
Jasmin_Takim
 
 
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