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Sanierung eines Kulturdenkmals

Jugendkulturkirche Sankt Peter verliert ihre Spitze

Wegen Sanierungsarbeiten wird am 17.März die Turmspitze der Jugendkulturkirche Sankt Peter demontiert. Die Arbeiten sollen drei Tage dauern, die Sanierung des Gebäudes läuft noch bis Sommer 2015.
Wie die Stadt Frankfurt mitteilt, wird die Turmspitze der Jugendkulturkirche Sankt Peter am Montag wegen "dringend notwendiger Sanierungsarbeiten" demontiert. Die Arbeiten an dem 76 Meter hohen Turm werden voraussichtlich bis zum 19. März stattfinden. Zum Einsatz kommt ein 88 Meter hoher Spezialkran. Die Spitze besteht aus massiven Werkstein und einer Haltekonstruktion aus Stahl. Diese Teile sind stark gerostet und müssen deshalb ausgetauscht werden. Die Sandsteinelemente weisen außerdem umfangreiche Risse auf.

Bürgermeister Olaf Cunitz (Grüne) sagt, dass die Außensanierung von Sankt Peter sehr wichtig sei, da die baulichen Erzeugnisse einen großen Schatz darstellen. „Sankt Peter ist ein Ort von Jugendlichen für Jugendliche", sagt Kirchendezernent Uwe Becker (CDU). "Sie werden durch Workshops und Veranstaltungen stark mit einbezogen, daher ist mir der Erhalt der Jugendkulturkirche Sankt Peter ein besonderes Anliegen.“

Die heutige Jugendkulturkirche Sankt Peter wurde in den Jahren 1891 bis 1894 auf dem Gelände des Peterskirchhofs errichtet. Heute zählt sie zu den acht Dotationskirchen in Frankfurt. Von 1961 bis 1965 wurde Sankt Peter als letzte Kirche nach dem zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut. Von 2004 bis 2007 wurde das Gebäude zur Jugendkulturkirche umgebaut. In den folgenden Jahren zeigten sich an der Außenfassade des Turmes und am Kirchenschiff gravierende Schäden, sodass Steine herabfielen. Das Hochbauamt beauftragte daher ein Fachplanungsbüro für die Instandhaltung denkmalgeschützter Gebäude. Am 4. November vergangenen Jahres, begann die Sanierung. Bis Juni 2015 sollen sie andauern und 1,9 Millionen Euro kosten.

Am Montag soll um 7 Uhr morgens der Kran herangeschafft werden, der eigentliche Abbau soll um 13 Uhr stattfinden. Während des gesamten Kraneinsatzes wird der Petersfriedhof für das Publikum geschlossen sein, dennoch können Schaulustige aus sicherer Distanz zusehen können. Für sie wird die beste Zeit voraussichtlich um 14 Uhr sein.
 
12. März 2014, 16.11 Uhr
ed
 
 
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