Ritchie und der Fluch der Madonna

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red /

Seit Regisseur Guy Ritchie (Foto) 1998 mit seinem Regiedebüt, der fulminanten Gangsterkomödie „Lock, Stock and Two Smoking Barrels“ (zu deutsch: „Bube, Dame, König, GrAs“), für frischen Wind im (britischen) Kino sorgte und er nach dem Nachfolgefilm „Snatch“ bereits als neuer Quentin Tarantino gehandelt wurde, ist es ganz schön abwärts gegangen mit dem einstmals so gefeierten Filmemacher. Man könnte es den „Madonna-Fluch“ nennen, denn seit seiner Heirat mit der Pop-Diva Madonna ist dem Mann nichts Gescheites mehr gelungen. Das romantische Südsee-Abenteuer „Swept Away“ mit eben jener berühmten Gattin in der Hauptrolle erntete (wie eigentlich jeder Film mit Madonna in der Hauptrolle) Hohn und Spott und avancierte zum Megaflop. Ritchies letztes Werk „Revolver“ kam in Deutschland erst gar nicht mehr in die Kinos. Jetzt wurden Gerüchte laut, dass die Ehe zwischen dem Regisseur und der auch nicht mehr in ihrer Erfolgsblüte stehenden Sängerin praktisch am Ende sei. Irgendwie nicht überraschend. Und auch Ritchies Ankündigung, mit einem Filmprojekt namens „RocknRolla" zu seinen Wurzeln zurückzukehren und dort weiterzumachen, wo „Lock, Stock …“ und „Snatch“ aufhörten, verwundert nicht. Zynische Gangstergeschichten scheinen ihm einfach zu liegen.


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