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Oberbürgermeisterin kann Börse nicht aufhalten
„Für das Profil und die Ausstrahlung des Finanzstandortes Frankfurt ist die heutige Zusage ein positives Signal“, so die Oberbürgermeisterin, „die finanziellen Verluste der Stadt durch die Verlagerung der Gewerbesteuerzahlung nach Eschborn werden allerdings durch den Verbleib der rund 150 Arbeitsplätze nur geringfügig reduziert. Hier ist die künftige Hessische Landesregierung - in welcher Zusammensetzung auch immer - dringend gefordert, als eine ihrer ersten Aufgaben dem Problem der Wettbewerbsverzerrung innerhalb der Region zu begegnen“.
Roth stellte fest, dass eine Senkung des Gewerbesteuerhebesatzes auf das Niveau von Eschborn nicht möglich sei. Die von der Stadt zu tragenden Kosten der Infrastruktur, die nicht zuletzt der Region zugute kämen, machten dies unmöglich. Der Umzug der Deutschen Börse AG mache erneut die Verzerrung des Wettbewerbs zwischen Frankfurt und seinem Umland deutlich.
Quelle: PIA Stadt Frankfurt; Foto: Börse Frankfurt
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