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Mehr Demokratie an der Goethe-Uni
Asta stellt Forderungen an neue Präsidentin
Der Asta der Goethe-Uni hat der neuen Präsidentin Birgitta Wolff eine Forderungen übergeben: Die Studenten wünschen sich einen konstruktiven Dialog, mehr Demokratie und bessere Studienbedingungen.
Seit zwei Wochen ist Birgitta Wolff im Amt als neue Präsidentin der Goethe-Universität. Am Montag hat der Asta ihr seine Forderungen übergeben. Von Wolff wünschen sich die Studierendenvertreter, dass sie "in einen konstruktiven Dialog" mit ihnen tritt, und "nicht den autoritären Führungsstil
des alten Präsidenten Werner Müller-Esterl weiterführt".
Des weiteren fordert der Asta mehr Demokratie in den Hochschulgremien, einen stärkeren Einsatz für die Ausfinanzierung der Uni, bessere Studienbedingungen, bessere Arbeitsbedingungen für Hilfskräfte und den Mittelbau, mehr Master-Plätze, ein Zentrum für kritische Theorie für alle Fachbereiche sowie die Förderung einer ökologischen Universität.
Der Asta kritisiert, dass die Verteilung der Mittel unfair verlaufe und verlangt, den Verteilungsschlüssel transparent zu machen. Um die "Lernqualität" zu verbessern, sollen Seminare auf 30 Teilnehmer verkleinert und das Angebot an Veranstaltungen ausgebaut werden. Lehrkräfte im Mittelbau sollen nicht mehr befristet beschäftigt sein, außerdem soll der Lohn für alle Beschäftigten der Uni um 15 Prozent erhöht werden.
"Zur Förderung von kritischer Theorie gehört auch die Förderung studentischer Selbstorganisation", so die Studierendenvertreter. "Werner Müller-Esterl hat in seiner Amtszeit alles dafür getan, studentische Selbstorganisation zu zerstören. Wir fordern deshalb mehr Autonome Tutorien in allen Fachbereichen." Außerdem solle es mehr studentisch selbstverwaltete Räume neben dem neuen Studierendenhaus geben, ein feministisches Café, einen Ersatz für das Institut für vergleichende
Irrelevanz (IvI), sowie mehr Ruheräume für Menschen mit Beeinträchtigungen und chronischen Krankheiten.
des alten Präsidenten Werner Müller-Esterl weiterführt".
Des weiteren fordert der Asta mehr Demokratie in den Hochschulgremien, einen stärkeren Einsatz für die Ausfinanzierung der Uni, bessere Studienbedingungen, bessere Arbeitsbedingungen für Hilfskräfte und den Mittelbau, mehr Master-Plätze, ein Zentrum für kritische Theorie für alle Fachbereiche sowie die Förderung einer ökologischen Universität.
Der Asta kritisiert, dass die Verteilung der Mittel unfair verlaufe und verlangt, den Verteilungsschlüssel transparent zu machen. Um die "Lernqualität" zu verbessern, sollen Seminare auf 30 Teilnehmer verkleinert und das Angebot an Veranstaltungen ausgebaut werden. Lehrkräfte im Mittelbau sollen nicht mehr befristet beschäftigt sein, außerdem soll der Lohn für alle Beschäftigten der Uni um 15 Prozent erhöht werden.
"Zur Förderung von kritischer Theorie gehört auch die Förderung studentischer Selbstorganisation", so die Studierendenvertreter. "Werner Müller-Esterl hat in seiner Amtszeit alles dafür getan, studentische Selbstorganisation zu zerstören. Wir fordern deshalb mehr Autonome Tutorien in allen Fachbereichen." Außerdem solle es mehr studentisch selbstverwaltete Räume neben dem neuen Studierendenhaus geben, ein feministisches Café, einen Ersatz für das Institut für vergleichende
Irrelevanz (IvI), sowie mehr Ruheräume für Menschen mit Beeinträchtigungen und chronischen Krankheiten.
14. Januar 2015, 18.00 Uhr
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