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In 101 Tagen erstrahlt der Dom in neuem Glanz
101 Tage sind es noch bis zum Abbau des Gerüsts am Kaiserdom. Das ist die Zahl des Monats Juli des Dezernats Finanzen, zu dem auch die kirchlichen Angelegenheiten gehören.
Das Gerüst wird am 31. Oktober entfernt. Dann wird der St. Bartholomäus-Dom erstmals seit der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 wieder ohne Gerüst zu sehen sein. Lediglich die Baustelleneinrichtung für den Aufzug wird eventuell erst einige Tage später abgebaut.
Kirchendezernent Uwe Becker ist "erfreut darüber, dass der Dom wieder in seiner vollen Pracht wahrnehmbar wird". Er dankt allen, die an der Sanierung mitgewirkt haben, zumal es sich – beispielsweise bei den "Kletterspezialisten", die an der Turmrenovierung arbeiteten – um sehr aufwändige Arbeiten gehandelt habe.
"Der Dom wird nie fertig sein", sagt Becker mit Blick auf die bereits anstehende nächste Sanierung. Ohne Gerüst wird das Wahrzeichen Frankfurts nur ein Jahr lang bleiben. Im Sommer 2010 wird dann die Sanierung von Dach und Fassade fortgesetzt.
Im ersten Bauabschnitt war bis November 2002 die Kuppel renoviert worden. Mitte 2002 wurde dann mit dem zweiten Bauabschnitt, den Steinmetz-Arbeiten, begonnen, die rechtzeitig zur Fußball-WM fertig wurden. Der dritte Bauabschnitt, die Sanierung des Turmschafts, begann Mitte 2007 mit der Einrüstung. Seit Oktober 2007 waren die Steinmetze an der Arbeit.
Die Gesamtkosten für die Sanierung belaufen sich auf rund 8,5 Millionen Euro. Davon entfielen 2,2 Millionen Euro auf den dritten Bauabschnitt.(pia)
Das Gerüst wird am 31. Oktober entfernt. Dann wird der St. Bartholomäus-Dom erstmals seit der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 wieder ohne Gerüst zu sehen sein. Lediglich die Baustelleneinrichtung für den Aufzug wird eventuell erst einige Tage später abgebaut.
Kirchendezernent Uwe Becker ist "erfreut darüber, dass der Dom wieder in seiner vollen Pracht wahrnehmbar wird". Er dankt allen, die an der Sanierung mitgewirkt haben, zumal es sich – beispielsweise bei den "Kletterspezialisten", die an der Turmrenovierung arbeiteten – um sehr aufwändige Arbeiten gehandelt habe.
"Der Dom wird nie fertig sein", sagt Becker mit Blick auf die bereits anstehende nächste Sanierung. Ohne Gerüst wird das Wahrzeichen Frankfurts nur ein Jahr lang bleiben. Im Sommer 2010 wird dann die Sanierung von Dach und Fassade fortgesetzt.
Im ersten Bauabschnitt war bis November 2002 die Kuppel renoviert worden. Mitte 2002 wurde dann mit dem zweiten Bauabschnitt, den Steinmetz-Arbeiten, begonnen, die rechtzeitig zur Fußball-WM fertig wurden. Der dritte Bauabschnitt, die Sanierung des Turmschafts, begann Mitte 2007 mit der Einrüstung. Seit Oktober 2007 waren die Steinmetze an der Arbeit.
Die Gesamtkosten für die Sanierung belaufen sich auf rund 8,5 Millionen Euro. Davon entfielen 2,2 Millionen Euro auf den dritten Bauabschnitt.(pia)
23. Juli 2009, 08.29 Uhr
Jasmin_Takim
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