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Goethes Wanderjahre sind zu Ende

Der größte Sohn Frankfurts ist wieder da: Er ist sieben Meter groß, sechs Tonnen schwer und grün im Gesicht. Die Rede ist von Johann Wolfgang von Goethe, oder besser gesagt, seinem bronzenen Bildnis. Heute wurde es am frühen Nachmittag an seinen ursprünglichen Standort zurückgebracht, den Goetheplatz. Die Bronzeskulptur wurde 1844 von dem bayrischen Bildhauer Ludwig von Schwanthaler geschaffen und ist damit das älteste Goethe-Denkmal in Deutschland.


Zuletzt hat sie an der Gallusanlage gestanden, nachdem sie von schweren Kriegsschäden gezeichnet in das Liebighaus und nach einer Restauration zum heutigen Willy-Brandt-Platz gewandert war. Die bislang letzte Reise unternahm das Denkmal nach Ellerau (in der Nähe von Hamburg), wo es aufwendig restauriert wurde.


Rund 128 000 Euro war der Stadt die überfällige Maßnahme wert, die aus dem städtischen Investitionsprogramm „Schöneres Frankfurt“ stammen. Zwei Kräne richteten den Dichterfürsten vor den Augen der schaulustigen Frankfurter aus der Horizontalen auf und hoben ihn anschließend auf den Sockel. Das Monument bleibt jedoch vorerst umringt von Baugerüsten, denn neben nachzubessernden Kleinigkeiten wird noch eine Beleuchtung installiert. Am Dienstag, den 28.8., dem 158. Geburtstag Goethes, übergibt Oberbürgermeisterin Petra Roth das Denkmal feierlich der Öffentlichkeit. Damit wird die Festwoche „goethe ffm“ eingeleitet, bei der sich bis zum 2. September alles um den Dichterfürsten drehen wird.
Mehr Infos dazu gibt es in der nächsten Ausgabe des Journal Frankfurt, das am 21.8. erscheint. Lukas Gedziorowski

 
13. August 2007, 17.23 Uhr
red
 
 
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