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Die 115 geht in die nächste Runde

Kein Anschluss unter dieser Nummer? Falsch. Die einheitliche Behördennummer „115“, eine Kooperation zwischen Offenbach und Frankfurt, wird fortgesetzt. Der Service wird gut angenommen.
„Wir lieben Fragen“ ist das Motto der einheitlichen Behördenrufnummer 115, die die Städte Frankfurt und Offenbach seit März dieses Jahres ihren Bürgern anbieten. Mit über 20.000 Anrufen wird dieser neue Service gut angenommen.

Die gleiche Telefonvorwahl der beiden Städte war eine hervorragende Ausgangssituation, den D115-Verbundgedanken in einem Testbetrieb einzugehen und zu starten. Dass der behördlichen Telefonservice an einer Stelle konzentriert ist, ermöglicht beiden Städten erhebliche Sparpotenziale.
Zur technischen Optimierung, wie statistische Auswertungen und Wissensmanagement, wurde vereinbart, die erfolgreiche Testphase bis zum 31. Dezember 2011 zu verlängern. In dieser Verlängerungsphase sollen vor einem gemeinsamen Dauerbetrieb die Anrufvolumina genau beobachtet werden. Auch die Auskunftstätigkeiten des Offenbacher Bürgerbüros wurden inzwischen erfolgreich durch das Servicecenter 115 übernommen.

Die telefonische Erreichbarkeit des Bürgerbüros ist durch die Kooperation mit dem Servicecenter auf 93 Prozent angewachsen, und auch die zeitliche Erweiterung der Service-Zeiten konnte um mehr als 40 Prozent gesteigert werden. Die Kostenbeteiligung der Stadt Offenbach beträgt in der Testphase pauschal 100.000 Euro für das Jahr 2011 und soll dann im Dauerbetrieb nach Anzahl der geführten Telefonate abgerechnet werden.
Aber nicht nur für Offenbach wird vom 115-Servicecenter zusätzlicher Service erbracht. Auch innerhalb der Frankfurter Stadtverwaltung erkennen immer mehr städtische Auskunftsstellen, dass das Servicecenter allgemeine Auskünfte mit speziell geschultem Personal besser und schneller erbringen kann. Einige Ämterhotlines, so auch die des Ordnungsamtes und des Bürgeramtes, werden bereits teilweise vom 115-Servicecenter übernommen.

„Unser Ziel ist es, in absehbarer Zukunft möglichst noch mehr städtische Ämterhotlines in das 115-Servicecenter zu integrieren. Jeder Bürger soll bald ausschließlich über die einheitliche Behördenrufnummer 115 Antworten auf die gestellten Fragen bekommen“, so Stadtrat Markus Frank.
Doch was bringt die Behördennummer 115? Ziel ist es, allen Bürgern den Zugang zur öffentlichen Verwaltung zu erleichtern, egal, ob es um Angelegenheiten der Städte, des Landes oder des Bundes geht. Die sonst in Ämtern und Behörden zentrale Frage nach der Zuständigkeit rückt bei 115 in den Hintergrund. Ob Termine beim Standesamt, Bürgeramt, der Bauaufsicht oder bei der Kfz-Zulassung, Fragen zu Formularen, der Müllabfuhr oder zum Elterngeld - unter der Telefonnummer 115 erhalten Bürger umfassend Auskunft, unabhängig davon, welche Institution betroffen ist.

Anrufe bei der 115 sind kostenpflichtig. Aus dem Festnetz der Telekom entstehen für 115-Gespräche Kosten in Höhe von 0,07 Euro pro Minute.
 
16. November 2010, 10.37 Uhr
red
 
 
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