Frankfurter Westen soll Gesamtschule bekommen

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red /

In seiner heutigen Sitzung hat der Magistrat die Fortschreibung des Schulentwicklungsplans A (Allgemeinbildende Schulen) für den Frankfurter Westen beschlossen. Wichtigster Teil des Plans ist die Gründung einer neuen Integrierten Gesamtschule (IGS) in dem Planungsbezirk. "Damit sind wir der Realisierung der IGS West wieder ein großes Stück näher gekommen", zeigt sich Bildungsdezernentin Jutta Ebeling erfreut. Der Beschluss gewährleiste, "dass wir der großen Nachfrage nach Gesamtschulplätzen auch im Frankfurter Westen gerecht werden können".
Neubau auf dem Breuerwerksgelände

Die Teilfortschreibung des Schulentwicklungsplans wird – vorbehaltlich der Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung – noch vor der Sommerpause dem Kultusministerium zur Genehmigung vorgelegt. Der Plan sieht vor, dass die neue vierzügige IGS West aus der Außenstelle der Paul-Hindemith-Schule gebildet wird, die seit 2008 im Gebäude der Käthe-Kollwitz-Schule in Zeilsheim existiert. Der Neubau der IGS West ist auf dem ehemaligen Breuerwerksgelände an der Höchster Palleskestraße vorgesehen, er soll 2012 fertiggestellt werden.
Auch die Eduard-Spranger-Schule wird zur IGS

Weiter ist in der Teilfortschreibung die Umwandlung der Eduard-Spranger-Schule in Sossenheim von einer Haupt- und Realschule in eine IGS sowie die formelle Aufhebung der bereits aufgelösten Förderstufe der Adolf-Reichwein-Schule enthalten. Damit setzt der Magistrat die Empfehlungen der Konzeptgruppe "Bildungsgänge im Frankfurter Westen" um.

(pia)


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