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Frankfurt feiert seinen Fluss

Einst wurde der Main als Lebensader gefeiert, heute feiern die Frankfurter ihn als Naherholungs- und Freizeitgebiet mit dem traditionellen Mainfest. Von Freitag, 31. Juli, bis Montag, 3. August, wird der „Rummel in der Innenstadt“ (Thomas Feda, Foto) einen bunten Mix aus Tradition und einem modernen gastronomischen und musikalischen Angebot bieten.

Im Mittelpunkt stehen dieses Jahr die sieben Sommergärten. Der größte in ganz Frankfurt sei auf dem Römerberg. „Jeder, der einen größeren Sommergarten in der Stadt findet, bekommt ein Gratis-Wochenende in Frankfurt am Main geschenkt“, kündigte Feda an. So sicher war sich der Chef der Tourismus + Congress GmbH, obwohl er mit Kollegen Kurt Stroscher erst noch diskutieren musste, wie viele Sitzgelegenheiten genau es dort geben wird. Ergebnis der Überlegung: Mit über 200 Sitzgarnituren werden 1500 bis 2000 Gäste Platz finden.

Die offizielle Eröffnung findet um 19 Uhr am Weinbrunnen statt – in diesem Jahr durch Stadtrat Markus Frank (CDU). Den Auftakt des Live-Programms übernimmt wieder das Mundart-Duo „Adam und die Micky´s“. Fest verankerte Programmpunkte wie das Fischerstechen sind geblieben. Geblieben sind vor allem auch die Preise. Die Gäste müssen also mit keinen erhöhten Kosten rechnen. „Darauf bin ich stolz“, so Feda.

Abschluss des Mainfests ist wieder ein Feuerwerk. Es werde etwa gleich groß wie das Feuerwerk auf dem Museumsuferfest, „aber noch spektakulärer“, versprach Stroscher. Der Grund hierfür, das Feuerwerk wird nicht von der Mitte des Main abgefeuert, sondern von der Sachsenhausener Seite aus, zwischen Eisernem Steg und Mainbrücke. Durch den größeren Abstand zum anderen Ufer könne man aufregendere Effekte bieten.

„Die Dimension des Mainfestes ist nicht zu unterschätzen“, so Feda. Insgesamt wird es 121 Buden- und Fahrgeschäfte geben. Auch mit einer hohen Besucherzahl wird gerechnet – bis zu 400.000 Leute werden erwartet. Wegen des Mainfestes ist der Mainkai zwischen Untermainbrücke und Alte Brücke bis Mittwoch, 5. August, für den Verkehr gesperrt. Ortskundige Fahrer sollten den Bereich weiträumig umfahren. Besucher der Veranstaltung werden gebeten, öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen.

Text und Foto: Christina Weber
 
30. Juli 2009, 17.35 Uhr
Jasmin_Takim
 
 
Fotogalerie:
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