Flucht durch Frankfurt

Typisch BMW-Fahrer!

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Am Sonntag verstieß ein 40-Jähriger gegen Verkehrsregeln und wollte sich seiner Strafe nicht stellen: Die Polizei leitete eine wilde Verfolgungsjagd ein.

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Am 19. Februar verlor ein 40 Jahre alter BMW-Fahrer aus Maintal vermutlich endgültig seine Fahrerlaubnis. Gegen 21.12 Uhr fiel sein unerhörtes Fahrverhalten einer aufmerksamen Funkstreife auf. Er hatte zwei rote Ampeln überfahren, woraufhin die Streife den Fahrer des Wagens anhalten und überprüfen wollte. Doch anstatt den Haltesignalen der Polizei Beachtung zu schenken und schon mal den Führerschein hervor zu kramen, flüchtete der 40-Jährige erst über die Vilbeler Landstraße, die Wächtersbacher Straße und verschiedene Seitenstraßen, um dann in der Birsteinerstraße das großartige Finale der Verfolgungsjagd einzuläuten und den Polizei-Opel so zu rammen, dass dieser erhebliche Schäden davon trug. Gestellt werden konnte der Fahrer in Höhe der Langenselbolder Straße. Ergeben kam für den leidenschaftlichen Fahrer nicht in Frage, denn anstatt sein Schicksal hinzunehmen, weigerte sich der Mann, seine Prollkarre zu verlassen und begann, aus dem Fahrzeug heraus nach den Beamten zu treten. Sein verzweifelter Versuch sein geliebtes Auto nicht ganz allein der Straße zu überlassen, in dem er sich mit den Beinen im Wageninneren verkeilte, scheiterte kläglich: Die Beamten schafften es , den Gift und Galle spuckenden BMW-Fahrer aus dem Wagen zu befördern und abzuführen.


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