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Das Oktoberfest wird Hessisch
Mit gut gefülltem Programm, etlichen Bands, Live-Acts und jeder Menge (B-)Prominenz eröffnet Frankfurt morgen sein erstes eigenes Oktoberfest. Bis zum 4. Oktober hat das Festzelt mit 2.500 Plätzen und großem Biergarten an der Hanauer Landstraße, am Honsell-Dreieck, geöffnet.
Frankfurter müssen nun also nicht mehr nach München pendeln, um in den Genuss einer echten Wiesn-Maß zu kommen. Fast jedenfalls. Denn ganz wollen die Veranstalter Eddy Hausmann (rechts) und Kai Mann (links, im Bild mit Miss Germany Frau Raddatz) das bayrische Konzept nicht übernehmen. So gibt es ein paar kleine, aber feine Unterschiede.
Angefangen mit dem Bier. Kein Hofbräu, kein Paulaner, sondern ein echter Frankfurter Tropfen – Binding. Und die Maß ist sogar ein wenig günstiger als in Bayern – statt 8,60 Euro zahlen die Frankfurter nur 7,80 Euro. „Wir hatten Angebote von Münchner Brauereien, aber wir wollten ein Frankfurter Bier“, erzählt Hausmann. „Wir schaffen eine Verbindung zwischen traditionellen Elementen des Münchner Oktoberfests und den typischen Merkmalen der Region“, ergänzt Mann. So gibt’s neben Schweinshaxe und Semmelknödel auch grüne Soße und Handkäs’.
Leider gibt es noch einen anderen markanten Unterschied zum Münchner Original. Der Eintritt ins Festzelt kostet. Je nach Programm des Abends zwischen fünf und zwanzig Euro, dazu kommt ein Mindestverzehr von bis zu fünfzehn Euro. Nicht ganz billig also, doch das versuchen die Veranstalter mit ihrem Programm zu begründen. So dürfen sich die Besucher beispielsweise auf eine Modenschau mit echt bayrischer Tracht freuen, auf der sogar Marcus Schenkenberg mitläuft. Der übernimmt an diesem Abend (26.9.) mit TV-Moderatorin Jennifer Knäble auch den Bieranstich. Diese wichtige Aufgabe wird am 30.9. der „Miss Germany“, Susann Raddatz, anvertraut. Dazu kommen verschiedene Themen-Abende, wie die Studi-Wiesn, ein Xing-Networking-Abend oder der Pink Monday.
An jedem Abend ist, neben der Band, ein anderer Live-Act eingeladen. Darunter Neue-Deutsche-Welle-Stars wie „Markus“ oder „Geier Sturzflug“. Auch Schlagerstar Olaf Henning („Cowboys und Indiana“), die Live-Band „Die Lechschwaben“, sowie Nena und Falko-Doubles sorgen für musikalische Unterhaltung. Die Karten sind online und direkt vor Ort erhältlich. Für den Mindestverzehr gibt’s extra angefertigte „Wiesen-Marken“. „Wenn die verbraucht sind, kann man selbstverständlich auch bar bezahlen“, so Mann. Bis jetzt laufe der Vorverkauf ganz nach der Vorstellung der beiden Gastronomen. „Bis jetzt haben wir fast 14.000 Karten verkauft“, verraten die Veranstalter.
Frankfurter müssen nun also nicht mehr nach München pendeln, um in den Genuss einer echten Wiesn-Maß zu kommen. Fast jedenfalls. Denn ganz wollen die Veranstalter Eddy Hausmann (rechts) und Kai Mann (links, im Bild mit Miss Germany Frau Raddatz) das bayrische Konzept nicht übernehmen. So gibt es ein paar kleine, aber feine Unterschiede.
Angefangen mit dem Bier. Kein Hofbräu, kein Paulaner, sondern ein echter Frankfurter Tropfen – Binding. Und die Maß ist sogar ein wenig günstiger als in Bayern – statt 8,60 Euro zahlen die Frankfurter nur 7,80 Euro. „Wir hatten Angebote von Münchner Brauereien, aber wir wollten ein Frankfurter Bier“, erzählt Hausmann. „Wir schaffen eine Verbindung zwischen traditionellen Elementen des Münchner Oktoberfests und den typischen Merkmalen der Region“, ergänzt Mann. So gibt’s neben Schweinshaxe und Semmelknödel auch grüne Soße und Handkäs’.
Leider gibt es noch einen anderen markanten Unterschied zum Münchner Original. Der Eintritt ins Festzelt kostet. Je nach Programm des Abends zwischen fünf und zwanzig Euro, dazu kommt ein Mindestverzehr von bis zu fünfzehn Euro. Nicht ganz billig also, doch das versuchen die Veranstalter mit ihrem Programm zu begründen. So dürfen sich die Besucher beispielsweise auf eine Modenschau mit echt bayrischer Tracht freuen, auf der sogar Marcus Schenkenberg mitläuft. Der übernimmt an diesem Abend (26.9.) mit TV-Moderatorin Jennifer Knäble auch den Bieranstich. Diese wichtige Aufgabe wird am 30.9. der „Miss Germany“, Susann Raddatz, anvertraut. Dazu kommen verschiedene Themen-Abende, wie die Studi-Wiesn, ein Xing-Networking-Abend oder der Pink Monday.
An jedem Abend ist, neben der Band, ein anderer Live-Act eingeladen. Darunter Neue-Deutsche-Welle-Stars wie „Markus“ oder „Geier Sturzflug“. Auch Schlagerstar Olaf Henning („Cowboys und Indiana“), die Live-Band „Die Lechschwaben“, sowie Nena und Falko-Doubles sorgen für musikalische Unterhaltung. Die Karten sind online und direkt vor Ort erhältlich. Für den Mindestverzehr gibt’s extra angefertigte „Wiesen-Marken“. „Wenn die verbraucht sind, kann man selbstverständlich auch bar bezahlen“, so Mann. Bis jetzt laufe der Vorverkauf ganz nach der Vorstellung der beiden Gastronomen. „Bis jetzt haben wir fast 14.000 Karten verkauft“, verraten die Veranstalter.
22. September 2009, 17.39 Uhr
Jasmin_Takim
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