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Bürgerpark Süd am Rennbahngelände
Online-Umfrage zeigt, was die Bürger wollen
Sportmöglichkeiten und Landschaftserlebnisse liegen bei der Online-Umfrage zum künftigen Bürgerpark Süd ganz Vorne auf der Wunschliste. Rund 1000 Teilnehmer teilten ihre Wünsche mit.
Insgesamt 998 Bürger haben sich an der Online-Umfrage zum neuen „Bürgerpark Süd“ von Mitte Februar bis Mitte März beteiligt. Die Auswertung der Ergebnisse liegt nun vor: Sport, Freizeitmöglichkeiten für Familien und Naturerlebnis stehen ganz oben auf der Liste.
„Ich freue mich sehr, dass sich so viele Bürger für die künftige Gestaltung des Bürgerparks interessieren“, so Umweltdezernentin Rosemarie Heilig. „Der mehrstufige Beteiligungsprozess hilft uns, die Wünsche und Vorlieben der Teilnehmenden zu erkennen und jetzt die Schwerpunkte für die Planung herauszuarbeiten.“
Einen „Park zur aktiven Nutzung für Sport und Bewegung“ wünschen sich 387 Befragte (39 Prozent), einen „Park als Begegnungsort für die familiäre Freizeitgestaltung“ 270 Teilnehmer (27 Prozent), knapp gefolgt von 227 Bürgern (23 Prozent), die sich den „Park als Ruhezone für naturnahe Erholung“ vorstellen. Erwartungsgemäß gab es auch einige Teilnehmende (6 Prozent), die die Möglichkeit zur Freitext-Eingabe nutzten, um ihren Unmut über die DFB-Akademie und die Planung des Bürgerparks Süd zu äußern.
Die bevorzugten sportlichen Aktivitäten im künftigen Park wären Joggen oder Walken mit 243 und Calisthenics/Street Workout mit 227 Nennungen (24 beziehungsweise 23 Prozent). Eine hohe Priorität haben auch Kinderspielflächen, die 217 Teilnehmende (22 Prozent) als sehr wichtigen Bestandteil des künftigen Parks erachten.
Als wünschenswerte Ausstattungselemente werden an erster Stelle Bänke genannt (384 Nennungen, circa 38 Prozent), gefolgt von einer Calisthenics-Anlage (367 Nennungen, 37 Prozent), Picknickbänken (315 Nennungen, 32 Prozent), aber auch Bereiche für den Naturschutz, zur Naturbeobachtung und Informationstafeln, zum Beispiel über geschützte Biotope (31 Prozent). Auch der auf dem Gelände vorhandene Teich sollte nach dem Wunsch Vieler erhalten bleiben (ebenfalls 31 Prozent). 264 der Befragten wünschen sich eine Kinderfarm auf dem Parkgelände (26 Prozent).
„Wir haben mit der Online-Umfrage noch einmal sehr viele Bürger erreicht, und zwar mit 57 Prozent gerade die Altersgruppe der 20– bis 40-Jährigen, die bei der Auftaktveranstaltung und bei den Workshops eher unterrepräsentiert war“, sagt Heike Appel, stellvertretende Leiterin des Grünflächenamtes. „Viele Wünsche aus den Workshops fanden in der Online-Umfrage nochmals deutlich mehr Befürworter. So gewinnen wir jetzt ein genaueres Bild über die Bedürfnisse der späteren Nutzer des Parks. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern, die uns bei der Planung bisher so konstruktiv unterstützt haben.“
Einen Vorstoß wagte das Grünflächenamt mit der Frage nach der Bereitschaft zur späteren Pflege des Parks. „Wir haben uns die Frage gestellt, wie weit der oft geäußerte Wunsch nach mehr Bürgerbeteiligung reicht, ob damit nach der Einbindung in den Planungsprozess Schluss ist, oder ob die Bürger auch nach Fertigstellung des Parks daran interessiert wären, gemeinsam mit dem Grünflächenamt für die Sauberhaltung der Wiesen oder die Pflege der Parkbäume zu sorgen. Das Ergebnis hat uns positiv überrascht“, so Heike Appel. Etwa 70 Prozent der Befragten könnten sich eine solche Beteiligung vorstellen, und zwar, etwa gleichmäßig verteilt, durch Spenden, Pflanzaktionen, Hilfe bei Pflege- und Aufräumaktionen und durch Übernahme von Baumpatenschaften.
Die Ergebnisse der Online-Umfrage und der vorausgegangenen Themen-Workshops „Natur und Landschaft“, „Freizeit und Erholung“ sowie „Infrastruktur und Wegeanbindung“ bilden nun für die Landschaftsarchitekten des inzwischen beauftragten Büros BHM Planungsgesellschaft aus Bruchsal die Grundlage für die Parkgestaltung. Die Herausforderung wird darin bestehen, die verschiedenen Wünsche der späteren Parknutzer mit den Naturschutzbestimmungen und den geschützten Bereichen in Einklang zu bringen.
Erste Planungsvorschläge werden im Rahmen einer Bürgerversammlung voraussichtlich im Juni 2016 öffentlich vorgestellt. Über den genauen Termin informiert das Grünflächenamt über die Tagespresse und die Internetseite des Bürgerparks www.buergerpark-sued.de . Auf dieser Seite sind auch alle Ergebnisse der Online-Umfrage veröffentlicht und zum Herunterladen bereitgestellt.
„Ich freue mich sehr, dass sich so viele Bürger für die künftige Gestaltung des Bürgerparks interessieren“, so Umweltdezernentin Rosemarie Heilig. „Der mehrstufige Beteiligungsprozess hilft uns, die Wünsche und Vorlieben der Teilnehmenden zu erkennen und jetzt die Schwerpunkte für die Planung herauszuarbeiten.“
Einen „Park zur aktiven Nutzung für Sport und Bewegung“ wünschen sich 387 Befragte (39 Prozent), einen „Park als Begegnungsort für die familiäre Freizeitgestaltung“ 270 Teilnehmer (27 Prozent), knapp gefolgt von 227 Bürgern (23 Prozent), die sich den „Park als Ruhezone für naturnahe Erholung“ vorstellen. Erwartungsgemäß gab es auch einige Teilnehmende (6 Prozent), die die Möglichkeit zur Freitext-Eingabe nutzten, um ihren Unmut über die DFB-Akademie und die Planung des Bürgerparks Süd zu äußern.
Die bevorzugten sportlichen Aktivitäten im künftigen Park wären Joggen oder Walken mit 243 und Calisthenics/Street Workout mit 227 Nennungen (24 beziehungsweise 23 Prozent). Eine hohe Priorität haben auch Kinderspielflächen, die 217 Teilnehmende (22 Prozent) als sehr wichtigen Bestandteil des künftigen Parks erachten.
Als wünschenswerte Ausstattungselemente werden an erster Stelle Bänke genannt (384 Nennungen, circa 38 Prozent), gefolgt von einer Calisthenics-Anlage (367 Nennungen, 37 Prozent), Picknickbänken (315 Nennungen, 32 Prozent), aber auch Bereiche für den Naturschutz, zur Naturbeobachtung und Informationstafeln, zum Beispiel über geschützte Biotope (31 Prozent). Auch der auf dem Gelände vorhandene Teich sollte nach dem Wunsch Vieler erhalten bleiben (ebenfalls 31 Prozent). 264 der Befragten wünschen sich eine Kinderfarm auf dem Parkgelände (26 Prozent).
„Wir haben mit der Online-Umfrage noch einmal sehr viele Bürger erreicht, und zwar mit 57 Prozent gerade die Altersgruppe der 20– bis 40-Jährigen, die bei der Auftaktveranstaltung und bei den Workshops eher unterrepräsentiert war“, sagt Heike Appel, stellvertretende Leiterin des Grünflächenamtes. „Viele Wünsche aus den Workshops fanden in der Online-Umfrage nochmals deutlich mehr Befürworter. So gewinnen wir jetzt ein genaueres Bild über die Bedürfnisse der späteren Nutzer des Parks. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern, die uns bei der Planung bisher so konstruktiv unterstützt haben.“
Einen Vorstoß wagte das Grünflächenamt mit der Frage nach der Bereitschaft zur späteren Pflege des Parks. „Wir haben uns die Frage gestellt, wie weit der oft geäußerte Wunsch nach mehr Bürgerbeteiligung reicht, ob damit nach der Einbindung in den Planungsprozess Schluss ist, oder ob die Bürger auch nach Fertigstellung des Parks daran interessiert wären, gemeinsam mit dem Grünflächenamt für die Sauberhaltung der Wiesen oder die Pflege der Parkbäume zu sorgen. Das Ergebnis hat uns positiv überrascht“, so Heike Appel. Etwa 70 Prozent der Befragten könnten sich eine solche Beteiligung vorstellen, und zwar, etwa gleichmäßig verteilt, durch Spenden, Pflanzaktionen, Hilfe bei Pflege- und Aufräumaktionen und durch Übernahme von Baumpatenschaften.
Die Ergebnisse der Online-Umfrage und der vorausgegangenen Themen-Workshops „Natur und Landschaft“, „Freizeit und Erholung“ sowie „Infrastruktur und Wegeanbindung“ bilden nun für die Landschaftsarchitekten des inzwischen beauftragten Büros BHM Planungsgesellschaft aus Bruchsal die Grundlage für die Parkgestaltung. Die Herausforderung wird darin bestehen, die verschiedenen Wünsche der späteren Parknutzer mit den Naturschutzbestimmungen und den geschützten Bereichen in Einklang zu bringen.
Erste Planungsvorschläge werden im Rahmen einer Bürgerversammlung voraussichtlich im Juni 2016 öffentlich vorgestellt. Über den genauen Termin informiert das Grünflächenamt über die Tagespresse und die Internetseite des Bürgerparks www.buergerpark-sued.de . Auf dieser Seite sind auch alle Ergebnisse der Online-Umfrage veröffentlicht und zum Herunterladen bereitgestellt.
17. Mai 2016, 13.10 Uhr
pia
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