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Aufwertung in Höchst

Der Goldene Adler erhält finanzielle Flügel

Über Jahrhunderte hinweg wurde der „Goldene Adler“ in der Höchster Bolongarostraße als Gaststätte genutzt, dann verwahrloste es. Bürgermeister Cunitz (Grüne) hat nun eine Million Euro für die denkmalgerechte Sanierung bewilligt.
Es könnte eine kleine Perle auf der Bolongarostraße werden: die einstige Gaststätte „Goldener Adler“ unter der Hausnummer 156. Das zumindest ist das erklärte Ziel des Bürgermeisters Olaf Cunitz (Grüne), der nun einen Zuschuss von einer Millionen Euro für die denkmalgerechte Sanierung des einstigen Wirtshauses, das lange verwahrloste, freigegeben hat. Die teilstädtische KEG Konversions-Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH hat das leerstehende Gebäude vor rund zwei Jahren nach langwierigen Verhandlungen erworben. „Dieses Schmuckstück wird mit städtischer Unterstützung wieder zum Glänzen gebracht“, sagt Cunitz. „Der Wiederinstandsetzung des denkmalgeschützten Fachwerkhauses messen wir eine große Signalwirkung bei. Denn hier wird beispielhaft gezeigt, wie man mit sogenannten Problemimmobilien umgehen kann. Daher unterstützen wir dieses Modellprojekt der Denkmalpflege sehr gern mit Geldern aus dem Förderprogramm Innenstadt Höchst.“

Das Gebäude des „Goldenen Adlers“ steht unter Denkmalschutz. Es handelt sich um ein verputztes Fachwerkhaus der Spätrenaissance des 17. Jahrhunderts. Der Keller stammt sogar teilweise aus dem 13. Jahrhundert. Das hochwertige Baudenkmal ist aufgrund seiner Größe und Lage ein sehr prägnanter Bau im Gefüge der Höchster Altstadt und weist auch eine Reihe von erhaltenen Ausstattungsmerkmalen auf. 

Nach der grundlegenden Sanierung wird in dem Gebäudekomplex wieder in erster Linie gewohnt werden. Die Wiederherstellung einer gastronomischen Nutzung ist nicht beabsichtigt. „Nach dem langen Verfall wird nun das Gebäude saniert, neues Leben zieht ein und das Erscheinungsbild des direkten Umfelds und auch des Stadtteils wird aufgewertet“, freut sich Bürgermeister Cunitz. „Und dann wird der ‚Goldene Adler‘ auch seiner historischen Bedeutung wieder gerecht.“
 
15. März 2016, 10.47 Uhr
nb/ pia
 
 
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