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300 statt 150 Millionen

Commerzbank will mehr in Filmindustrie investieren

Die Commerzbank will ihren Marktanteil bei Filmfinanzierungen verdoppeln. Zu den Maßnahmen zählt auch die Konzentration des Risikomanagements in der Frankfurter Zentrale.
Schon heute spielt die Commerzbank eine wesentliche Rolle in der Filmindustrie. Bisher finanzierte das Unternehmen unter anderem die Begleitung von TV-Auftragsproduktionen, Fördermittel und Vorabverkäufe von Kinoproduktionen sowie internationale Co-Produktionen mit deutscher Beteiligung. Dabei handelt es sich um Gelder, die von der
Commerzbank teilweise schon vor dem Dreh, zum Beispiel für die Drehbuchentwicklung und das Casting als Kredit gezahlt werden und erst später von den Filmförderanstalten oder aus Verkaufserlösen wieder an die Bank zurückfließen. Zu den von der Commerzbank finanzierten Filmen gehören beispielsweise der mehrfach für den Oscar nominierte Film „Ein russischer Sommer“ und der Film „Tarzan“, der im Moment noch in Produktion ist.

Der gesamte Markt für TV-Auftragsproduktionen beläuft sich in Deutschland jährlich auf rund 3,5 Milliarden Euro. Davon werden circa 1 bis 1,5 Milliarden Euro über Banken finanziert. Nun will die in Frankfurt ansässige Commerzbank ihren Anteil deutlich ausbauen. Die Bank will ihr jährliches Finanzierungsvolumen von 150 Millionen auf 300 Millionen erhöhen und die Anzahl der Produktionen von 35 auf bis zu 80 erhöhen. Das würde einem Marktanteil von 30 Prozent entsprechen.

Die deutsche Filmindustrie sei in den vergangenen Jahren international immer bedeutender geworden. Man gehe von einem Wachstum von 2-3 Prozent pro Jahr aus. Diesem Trend wolle sich auch die Commerzbank anpassen, erklärt Martin Fischedick, Bereichsvorstand für Corporate Banking bei der Commerzbank.
 
17. Januar 2013, 15.39 Uhr
mch
 
 
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