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Umfairteilen
Wenig Vermögende, tausende Demonstranten
Der bundesweite Aktionstag „Umfairteilen“ lockte in Frankfurt tausende Demonstranten auf die Straße, die sich friedlich für eine gerechtere Vermögensverteilung aussprachen.
Gleich zwei Demonstrationszüge setzten sich am Samstag in der Innenstadt in Bewegung. Beide hatten dasselbe Ziel: den Rossmarkt. Von der Paulskirche und vom Kaisersack zogen Protestler durch die Stadt und sprachen sich lautstark für eine gerechtere Verteilung der Vermögen in Deutschland aus. Immerhin – so der jüngst veröffentlichte Armuts- und Reichtumsbericht der Regierung – besitzen rund zehn Prozent der Deutschen circa 53 Prozent des Privatvermögens. „Umfairteilen – Reichtum besteuern“ war folgerichtig auf den meisten Zetteln zu lesen.
In mehr als 40 deutschen Städten hatte das Bündnis „Umfairteilen“ - bestehend aus Gewerkschaften, kirchlichen Organisationen und linken Gruppierungen – zu Protesten aufgerufen. Mehrere 10.000 Demonstranten sind dem Aufruf für Samstag bundesweit gefolgt und auf die Straße gegangen. Alleine in Frankfurt sind mehrere Tausend gekommen. Die Angaben der Polizei und der Veranstalter liegen wieder einmal etwas weiter auseinander. Zwischen 4.000 und 7.000 Menschen schnappten sich Plakate und Fahnen und machten ihrem Unmut Luft. Bei der Abschlusskundgebung auf dem Rossmarkt jubeln sie ver.di-Chef Frank Bsirske und Liedermacher Konstantin Wecker zu, die den friedlichen Protest unterstützten.
In mehr als 40 deutschen Städten hatte das Bündnis „Umfairteilen“ - bestehend aus Gewerkschaften, kirchlichen Organisationen und linken Gruppierungen – zu Protesten aufgerufen. Mehrere 10.000 Demonstranten sind dem Aufruf für Samstag bundesweit gefolgt und auf die Straße gegangen. Alleine in Frankfurt sind mehrere Tausend gekommen. Die Angaben der Polizei und der Veranstalter liegen wieder einmal etwas weiter auseinander. Zwischen 4.000 und 7.000 Menschen schnappten sich Plakate und Fahnen und machten ihrem Unmut Luft. Bei der Abschlusskundgebung auf dem Rossmarkt jubeln sie ver.di-Chef Frank Bsirske und Liedermacher Konstantin Wecker zu, die den friedlichen Protest unterstützten.
1. Oktober 2012, 11.48 Uhr
red
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