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Online-Petition gestartet

Frankfurt soll wie Hamburg Gefahrengebiet bekommen

Hamburg als einzige Stadt mit einem Gefahrengebiet, in dem unbescholtene Bürger jederzeit kontrolliert werden können? Bürger der wahren Sponti-Hauptstadt Frankfurt fühlen sich diskriminiert und haben eine Petition gestartet.
In der Online-Petition heißt es: "Auch die Bürger anderer Städte haben das Recht darauf, auf dem Weg zur Bar oder zum Brötchenholen grund- und verdachtlos durchsucht und von der Polizei belästigt zu werden." Auch werde nur in Hamburg ein Treffen mit Freunden als illegale Versammlung interpretiert. "Wir, die Bürger der Stadt Frankfurt am Main, verlangen unser eigenes Gefahrengebiet, mitsamt Polizeiwillkür und Abtransport in RMV-Bussen (Ohne Notfall-Hammer, versteht sich)!" Ein Quartier, dass dem Hamburger Gefahrengebiet ähnelt, hat der Initiator der Aktion auch schon ausgeguckt: Bornheim.

Währenddessen hat die Hamburger Polizei das dortige Gefahrengebiet, das nach den Protesten über die Stadtteile Altona, St. Pauli und Sternschanze gelegt wurde, wieder leicht verkleinert – jetzt ist von Gefahreninseln die Rede. Grund für das Ausweisen des Gebiets waren Proteste rund um die Rote Flora in der vergangenen Woche. Im Freitag hat Ted Gaier ganz gut zusammengefasst, was es mit den Protesten und der Polizeigewalt auf sich hat. Zum Symbol des Protests gegen das Hamburger Gefahrengebiet sind Klobürsten avanciert, in einem Film der Tagesschau war zu sehen, wie die Polizei einen Mann durchsucht, der eben diesen Sanitärartikel bei sich trug. Ob es das Symbol auch nach Frankfurt schafft, scheint aber ähnlich fraglich wie der Erfolg der oben beschriebenen Petition. Sie hat erst 99 Unterstützer, darunter aber immerhin auch einen gewissen Peter Feldmann. Zufälle gibt's ...
 
9. Januar 2014, 21.55 Uhr
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