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OB-Wahl
Linke schickt Daniela Mehler-Würzbach ins Rennen
Auch die Frankfurter Linke will zur OB-Wahl im März kommenden Jahres antreten: Am Freitag schlug der Parteivorstand deshalb die Stadtverordnete Daniela Mehler-Würzbach als Kandidatin vor. Kommende Woche sollen die Mitglieder über die Nominierung entscheiden.
Nach CDU und SPD hat nun auch der Vorstand der Frankfurter Linken seine Wunschkandidatin für die OB-Wahl im kommenden März vorgeschlagen. Wie die Partei am Freitagnachmittag mitteilte, will sich Daniela Mehler-Würzbach zur Wahl stellen. Am 19. November sollen die Mitglieder über die Kandidatur entscheiden.
Daniela Mehler-Würzbach ist Referentin und Personalrätin an der Goethe-Universität und sitzt derzeit als Stadtverordnete der Linken im Römer. „Als OB-Kandidatin stehe ich für den überfälligen sozialen und ökologischen Umbau in dieser Stadt“, sagt Mehler-Würzbach und plädiert unter anderem für bezahlbaren Wohnraum, einen Nahverkehr für alle sowie eine gezielte Nothilfe für Energiekosten.
Bereits am Dienstag habe der Vorstand entschieden, mit einer eigenen Kandidatin zur Wahl anzutreten, erklärten die Linken-Vorsitzenden Martina van Holst und Axel Gerntke. Die OB-Wahl ermögliche eine breite Politisierung, „so könnten endlich wieder die drängenden Fragen nach bezahlbarem Wohnraum, sozial-ökologischer Mobilität und Umverteilung in den Fokus rücken“. Sich an diesen Debatten nicht zu beteiligen, wäre fahrlässig, so Gerntke.
Daniela Mehler-Würzbach ist Referentin und Personalrätin an der Goethe-Universität und sitzt derzeit als Stadtverordnete der Linken im Römer. „Als OB-Kandidatin stehe ich für den überfälligen sozialen und ökologischen Umbau in dieser Stadt“, sagt Mehler-Würzbach und plädiert unter anderem für bezahlbaren Wohnraum, einen Nahverkehr für alle sowie eine gezielte Nothilfe für Energiekosten.
Bereits am Dienstag habe der Vorstand entschieden, mit einer eigenen Kandidatin zur Wahl anzutreten, erklärten die Linken-Vorsitzenden Martina van Holst und Axel Gerntke. Die OB-Wahl ermögliche eine breite Politisierung, „so könnten endlich wieder die drängenden Fragen nach bezahlbarem Wohnraum, sozial-ökologischer Mobilität und Umverteilung in den Fokus rücken“. Sich an diesen Debatten nicht zu beteiligen, wäre fahrlässig, so Gerntke.
11. November 2022, 15.48 Uhr
loe
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