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Foto: Bernd Kammerer
Foto: Bernd Kammerer

Shoperöffnung mit Lokalprominenz

Für Breitling nahm sich Joachim Llambi Zeit

In Frankfurt hat Deutschlands erster Breitling-Store eröffnet. Am Dienstag wurde der Neuzugang bei Juwelier Rüschenbeck zusammen mit Pomp-Expertin Johanna Höhl, "Let's dance"-Juror Joachim Llambi und Ex-Nationalspieler Dieter Müller gefeiert.
In der Börsenstraße 2–4 hat Deutschlands erster Breitling-Store eröffnet. Auf insgesamt 60 Quadratmetern wird die ganze Warenwelt des Schweizer Uhrenherstellers gezeigt. Von 2300 Euro an bis in grenzenlose Höhen, die schicken von der Fliegerei inspirierten und teilweise auch für die Aviation gestalteten Uhren sind eine kleine Investition. „Breitling ist immer eine charakterstarke Uhr“, sagt Willi Rüschenbeck, der Geschäftsführer des gleichnamigen Juwelierhauses, in das der Breitling-Store wie nebenan auch eine Rolex-Boutique eingebettet wurde. 1907 hat der Urgroßvater von Willi Rüschenbeck das Juwelierunternehmen gegründet, dessen Stammhaus sich in Dortmund befindet. Zwölf Rüschenbeck-Geschäfte gibt es mittlerweile, die Frankfurter Filiale besteht seit 2001 und wurde stetig erweitert. „Heute sind wir flächenmäßig mit um die 500 Quadratmeter Frankfurts größtes Juweliergeschäft“, sagt Rüschenbeck. Frankfurt sei ein wichtiger Standort, sagt Rüschenbeck, das liege an dem sehr hohen Anteil touristischer Kunden und einer treuen lokalen Kundschaft. Asiaten, Araber, Amerikaner und Russen würden aber für den größten Umsatz sorgen. „Das Interesse für Luxus ist in den letzten Jahren enorm gestiegen, so dass sich die Dependancen der unterschiedlichen Uhrenhersteller jetzt erst rechnen. Das wäre vor zehn, zwanzig Jahren undenkbar gewesen“, sagt der Juwelier, der in den recht neuen Frankfurter Uhren-Geschäften von Hublot oder Omega keine wirkliche Konkurrenz sieht.

Promis feiern mit
Bodenständig gaben sich bei der Breitling-Eröffnungsfeier die prominenten Gäste. „Es ist egal wie teuer die Uhr ist, wenn die Zeit doch immer viel zu schnell vergeht“, sagte etwa Johanna Höhl. Sie selbst trägt ihre Rolex, ihre Tochter habe jedoch die Breitling-Uhr des verstorbenen Vaters geerbt. Johanna Höhl hat neben prickelndem Pomp auch ein Herz für Apfelessig, den sie nach einer alten Familienrezeptur herstellt. „Der ist so gesund, ein altes Heilmittel. Damit kann man den Körper perfekt entsäuern“. Ihr Lebensgefährte, Ex-Nationalspieler, Dieter Müller, schwört ebenfalls auf Apfelessig. Täglich etwas davon und eine Ernährungsumstellung, damit habe er in vier Wochen sechs Kilos verloren. Bei der Eröffnungsfeier hatten sich Müller und Joachim Llambi jeweils eine schicke Breitlinguhr anlegen lassen.

Uhren als Schmuck
„Eine Uhr ist doch eines der wenigen Schmuckstücke, das ein Mann bedenkenlos anziehen kann. Außer dem Ehering vielleicht“, sagt Joachim Llambi, einer von drei Juroren der RTL-Show „Let’s dance“. Er sei jedenfalls kein Kettenmensch. „Da bin ich sehr konservativ.“ Breitling habe schon sehr schöne Uhren. Er selbst besitzt nach eigener Aussage sieben Armbanduhren, alles Klassiker, darunter eine Rolex Submariner und eine von Glashütte. „Es gibt Uhren, die sind wie ein gepflegter Porsche Carrera, die behalten ihren Wert. Seine Rolex habe er 1997 für 6000 DM erworben, dieses Geld würde er heute eins zu eins wiederbekommen. Auf eins aber sei er besonders stolz, eine goldene Uhr, die ihm der verstorbene Vater vermacht habe und die er zur Hochzeit getragen habe.

Tanzen soll kein Kasperletheater sein
Im Gespräch zeigt sich Llambi ganz locker und jovial, gar nicht so streng wie in der Fernsehshow Let’s dance. „Wenn ich hart bin, dann geht es mir immer um die Sache. Ich will nicht, dass das Tanzen zum Kasperletheater verkommt, ich will dass die Seriosität erhalten bleibt. Ich mag es einfach nicht, wenn man die Leistungen in die Höhe lobt. Aber am Ende des Tages wollen wir alle doch nur eins: Spaß haben“ Im Herbst, so verriet Llambi, wird es eine neue Tanzshow geben mit prominenten Tanzpaaren und es stehe auch eine neue Staffel der Show „Mädchen gegen Jungen“ an und Fernsehgarten mit Andrea Kiewel mache er auch. Kein Wunder, wenn bei so viel Programm die Zeit scheinbar schneller vergeht.
 
22. April 2015, 10.44 Uhr
Nicole Brevoord
 
 
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