Der Rohbau am neuen Standort der Frankfurt School of Finance & Management ist nach einem Jahr Bauzeit fertiggestellt. Zum Wintersemester 2017/18 will die Business School den Betrieb aufnehmen.
Nicole Brevoord /
Imposant sieht der neue Campus der Frankfurt School of Finance & Management an der Adickesallee schon jetzt im Rohbau aus. Einen besonderen Charme hat der integrierte Vorbau, der noch von der einstigen Oberfinanzdirektion stammt. Da das unter Denkmalschutz stehende Gebäude jedoch mit Schadstoffen kontaminiert war, wurde es abgerissen. Der Nachfolgebau wurde vom Kopenhagener Architekturbüro Hennig Larsen entworfen. Es handelt sich dabei um einen 152 Meter langen und 37 Meter hohen Neubau, in dem genug Platz sein soll für 2000 Studierende und rund 450 Mitarbeiter. Ein Audimax, 40 Seminarräume und eine Mensa mit 200 Plätzen warten dann auf die Banker von morgen. Zum Wintersemester 2017/18 will die Frankfurt School of Finance & Management den Betrieb aufnehmen.
Westlich des eigentlichen Hochschulgebäudes hat die Frankfurt School ein weiteres Grundstück erworben. An der Adickesallee 36-38 befand sich ein Gerichtsgebäude, ferner hatte die Steuerfahndung hier ihren Sitz. In letzterem Gebäude soll unter anderem ein Frankfurt School eigenes Fitnessstudio entstehen. Wo sich das Gerichtsgebäude befand, ist seit Herbst 2014 ein Studierendenwohnheim mit 224 Zimmern errichtet worden.
Mit dem neuen Campus verdoppelt die Frankfurt School im Vergleich zum bisherigen Standort in der Sonnemannstraße 9-11 ihre Fläche. Die Kosten für den Campus der privaten Hochschule belaufen sich auf ungefähr 100 Millionen Euro.
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