Mit einem positiven Blick schaut der Frankfurter Zoo auf das vergangene Jahr 2017 zurück. Im letzten Jahr von Manfred Niekischs Amtszeit stimmten die Anzahl der Besucher, Patenschaften und Führungen.
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Der Frankfurter Zoo bleibt ein beliebtes Ausflugsziel – das geht aus der Bilanz hervor, die der Zoo am Donnerstag veröffentlichte. Genau 836.160 Besucher kamen 2017 in den Tiergarten und damit 31.000 Gäste mehr als im Jahr davor. Überdurchschnittlich viele Besucher begrüßte der Zoo im Frühjahr, zwischen Februar und April. Auch der Juni und Oktober seien stark frequentierte Monate gewesen. Im Sommer sorgte auch der häufige Regen dafür, dass weniger Tierfreunde als gewöhnlich kamen. Dennoch liegt das Besucherplus bei 3,9 Prozent.
Großbaustelle Pinguine Die Bauarbeiten auf dem Zoogelände hatten offenbar keinen negativen Einfluss auf die Besucherzahlen. Schon seit Ende 2016 wird mitten im Zoo an der neuen Anlage für Humboldt-Pinguine gearbeitet, deswegen musste der Zoo vorübergehend einige Wege sperren. Im Sommer sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Auch das Außengelände der Zwergottern ist momentan nicht zugänglich.
Tierpaten und Pädagogik Auch die finanzielle Unterstützung durch Tierpatenschaften war 2017 weiter erfolgreich. Insgesamt 2.083 Zoofreunde helfen als Tierpaten mit - damit konnten fast 200.000 Euro gesammelt werden. „Die Tierpaten tragen mit ihren zweckgebundenen Spenden ganz wesentlich zur Optimierung der Tierhaltung bei“, bedankte sich Kulturdezernentin Ina Hartwig bei den Unterstützern. „Aus den Spenden wird zum Beispiel die neue Außenanlage für die Goldgelben Löwenäffchen finanziert, die sich gerade im Bau befindet und voraussichtlich im Frühsommer bezogen werden kann“, gab Hartwig bekannt.
Der Zoo wird auch für Veranstaltungen immer beliebter: Im letzten Jahr besuchten etwa 13.000 Gäste die Führungen der pädagogischen Abteilung, hinzukommen Kindergeburtstage sowie Führungen für Schulklassen.