Für den guten Zweck

Tupperparty mit Pflaume

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Was hat der Fernsehmoderator Kai Pflaume mit Tupperware zu tun? Er nahm in der Deutschlandzentrale des Haushaltswarenherstellers einen Scheck in Höhe von 230 000 Euro entgegen – für die Stiftung SehnSucht.

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Für Kai Pflaume zählt nicht nur die Liebe, wie der Titel einer seiner bekanntesten Fernsehsendungen suggeriert. Der Fernsehmoderator, der einst in Frankfurt eine Ausbildung zum Wertpapierhändler absolvierte und nun nahe München lebt, setzt sich als Botschafter für die gemeinnützige Stiftung SehnSucht ein, die sich bundesweit für die Suchtprävention bei Kindern und Jugendlichen engagiert. Pflaume hat selbst zwei Söhne im Alter von 11 und 14 Jahren und kennt die Vorlieben und auch Gefahren, denen Jugendliche in der Gesellschaft ausgesetzt sind. „Meist suchen Jugendliche in großem Maße Bestätigung. Und das probieren die Kinder gerne mal mit Alkohol und Drogen, um sich in der Gruppe hervorzutun.“ Doch wie geht Kai Pflaume als Vater mit den Suchtgefahren um? „Ich will meinen Kindern immer ein Ansprechpartner sein. Das ist heute sehr wichtig, denn oft haben die Kinder ihre Eltern längst überholt. Außerdem versuche ich Alternativen aufzuzeigen. Sport eignet sich super, vor allem im Team. Da bekommt der einzelne was zu hören, wenn er beim Spiel nicht fit ist, weil er getrunken oder Drogen genommen hat.“

So sehr sich der 45-jährige Fernsehstar für die Stiftung einsetzt, so sehr hat er sich auch gefreut, in der Deutschlandzentrale von Tupperware in Hausen einen Scheck entgegennehmen zu dürfen im Wert von stolzen 230 000 Euro. Im dauerhaften Engagement für Kinder und junge Menschen hatte sich Tupperware dazu entschieden, die Stiftung zu unterstützen. Auf den Tupperpartys wurden Anfang des Jahres bundesweit Stiftung SehnSucht-Aktionsbehälter verkauft, die extra für diese Aktion hergestellt worden sind. „Dank der Spende von Tupperware ist es jetzt unter anderem möglich, extra für das Themengebiet Computer- und Internetsuchtprävention einen Medienpädagogen ins Team zu integrieren“, so Tanja Henlein, Vorstandsvorsitzende der Stiftung.


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