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Chaos im Bankenviertel
Kran am Omni-Turm drohte zu kippen
Ein Kran an einer Baustelle an der Großen Gallusstraße drohte zu kippen. Die Feuerwehr Frankfurt war mit einem Großaufgebot zur Stelle und es kam im Bankenviertel bis zum Samstag zu großräumigen Sperrungen und Verkehrsbehinderungen.
Freitagmittag gegen 13 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei alarmiert, weil der Ausleger eines 70 Meter hohen Krans an der Baustelle für den Omniturm aus bislang ungeklärter Ursache abgeknickt war. Die Auswirkungen des Vorfalles sollten die Kranspezialisten und Sicherheitskräfte noch bis zum Samstagmittag beschäftigen.
Der Kranführer hatte sich am Freitag unverletzt aus dem Schlamassel retten können, jedoch stand zu befürchten, dass der in Schieflage geratene Baukran inmitten des eng bebauten Bankenviertels umkippen könnte. Daher hatten Polizei und Feuerwehr die Räumung mehrerer Gebäude, darunter des Japan Centers, des Garden Towers und Teile der Frankfurter Sparkasse an der Neuen Mainzer Straße, veranlasst. Betroffen waren rund 800 Personen. "Wir haben dafür Sorge getragen, dass im Falle eines Umsturzes keine Personen zu Schaden kommen", sagt ein Sprecher der Feuerwehr. Zur Sicherheit waren auch die angrenzenden Straßen großräumig abgesperrt worden, betroffen waren unter anderem die Große Gallusstraße, die Neue Mainzer Straße, die Junghofstraße, ein Stück vom Taunustor und von der Kirchnerstraße. Das hatte zur Folge, dass es sowohl mittags als auch zum Feierabend zu erheblichen Verkehrsproblemen mit langen Staus in der Innenstadt kam.
Denn es musste erst noch auf die Anfahrt eines 500 Tonnen schweren Spezialkrans gewartet werden, der erst am Freitagbend an der Baustelle eintraf, um dann den havarierten Kran in Einzelteile zu zerlegen. Ein nicht ganz ungefährliches Unterfangen. Am Samstagvormittag gegen 11 Uhr konnte die Feuerwehr vermelden, dass mit Hilfe des Bergekrans der Ausleger des havarierten Krans abmontiert werden konnte, womit die größte Gefahr gebannt war. Bis zum Samstagmittag konnte der Kran auseinander gebaut werden.
Dieser Artikel wurde mehrfach aktualisiert.
Der Kranführer hatte sich am Freitag unverletzt aus dem Schlamassel retten können, jedoch stand zu befürchten, dass der in Schieflage geratene Baukran inmitten des eng bebauten Bankenviertels umkippen könnte. Daher hatten Polizei und Feuerwehr die Räumung mehrerer Gebäude, darunter des Japan Centers, des Garden Towers und Teile der Frankfurter Sparkasse an der Neuen Mainzer Straße, veranlasst. Betroffen waren rund 800 Personen. "Wir haben dafür Sorge getragen, dass im Falle eines Umsturzes keine Personen zu Schaden kommen", sagt ein Sprecher der Feuerwehr. Zur Sicherheit waren auch die angrenzenden Straßen großräumig abgesperrt worden, betroffen waren unter anderem die Große Gallusstraße, die Neue Mainzer Straße, die Junghofstraße, ein Stück vom Taunustor und von der Kirchnerstraße. Das hatte zur Folge, dass es sowohl mittags als auch zum Feierabend zu erheblichen Verkehrsproblemen mit langen Staus in der Innenstadt kam.
Denn es musste erst noch auf die Anfahrt eines 500 Tonnen schweren Spezialkrans gewartet werden, der erst am Freitagbend an der Baustelle eintraf, um dann den havarierten Kran in Einzelteile zu zerlegen. Ein nicht ganz ungefährliches Unterfangen. Am Samstagvormittag gegen 11 Uhr konnte die Feuerwehr vermelden, dass mit Hilfe des Bergekrans der Ausleger des havarierten Krans abmontiert werden konnte, womit die größte Gefahr gebannt war. Bis zum Samstagmittag konnte der Kran auseinander gebaut werden.
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21. Juli 2017, 14.41 Uhr
Nicole Brevoord
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