Bouldern in Seckbach

Das Dynochrom feiert Eröffnung

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Und noch mehr Kletterfläche in Frankfurt: Nach sechs Monaten Bauzeit öffnet die Boulderhalle „Dynochrom“ am Samstag erstmals ihre Türen. In Seckbach kann das gesamte Wochenende umsonst gekraxelt werden.

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Erst vergangenes Jahr feierte Frankfurts erste reine Boulderhalle in Preungesheim Eröffnung. Am Samstag, 17. August, kommt eine zweite in Seckbach hinzu. Das Dynochrom lädt von 11 Uhr an zum großen Einweihungsklettern – ohne Seil, aber mit weichen Bodenmatten. 850 Quadratmeter Kletterfläche, bis zu 4,50 Meter hohe Wände und zwei freistehende Boulderblöcke versprechen Besuchern ein abwechslungsreiches Klettererlebnis direkt am Seckbacher Ried. Der „Fear Block“, ein sogenannter „Highball“ in 5,50 Meter Höhe, hängt für besonders mutige Kraxler bereit. Und damit sich auch hier im Fall der Fälle niemand verletzt, liegt unter dem Highball eine ansteigende Matte bereit, um Stürze abzufangen.

Vier Jahre suchten die Macher des Dynochrom nach einer geeigneten Immobilie. Bei einer ehemaligen Industriehalle in Seckbach, Flinschstraße 45, griffen sie schließlich zu. Das Ergebnis des Umbaus kann am Eröffnungssamstag ab 11 Uhr begutachtet werden. Von 21 Uhr an sorgen die Latino Rock'n'Roller der „Mezcaleros“ für zusätzlichen, musikalischen Zündstoff. Und das Beste: Am gesamten Eröffnungswochenende ist der Eintritt für alle Besucher frei. Ein Jahresabo gibt es bis zur Eröffnung online mit einer Vergünstigung von 20 Prozent.

Der Hallenname setzt sich aus den Wörtern „Dynamo“ (ein dynnamischer Zug beim Klettern) und „Chroma“ (griechisch für Farbe) zusammen, weil sich beim Indoor-Klettern die verschiedenen Routen über ihre farblichen Griffe unterscheiden. Die Arbeiten am Dynochrom sind noch nicht beendet. Schon jetzt denken die Macher über Erweiterungen nach. In der kommenden Ausbauphase soll ein Block auf dem Block bis zu 9,50 Meter in die Höhe ragen. Für Sonnentage entsteht zudem ein Außenkletterbereich mit einer Fläche von etwa 150 Quadratmetern. Die Dynochrom-Macher wollen eben hoch hinaus. Nicht nur in der Halle.


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