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ARD-Wetterzentrale
Wettervorhersagen aus Frankfurt
Ab Januar kommen alle Wettervorhersagen für die ARD aus dem neuen Wetterzentrum in Frankfurt. Damit sollen nicht nur Kosten gespart, sondern auch besser und schneller über Unwetter-Situationen berichtet werden.
Ab 1. Januar 2020 wird die gesamte Fernsehwetterberichterstattung für Das Erste, Tagesschau24 und zahlreiche weitere Programme in Frankfurt hergestellt, denn dann startet der Hessische Rundfunk (HR) im Funkhaus am Dornbusch das ARD-Wetterkompetenzzentrum. Der HR hat für dieses Projekt innerhalb kürzester Zeit ein hochmodernes Zentrum mit 18 neuen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, von dem aus mehrere Kanäle bedient werden. Bisher teilten sich München und Frankfurt die ARD-Wetterberichterstattung.
Lange Zeit lag das Monopol des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach und somit in den Händen des HR. Nachdem der Moderator und Meteorologe Jörg Kachelmann Anfang der 90er Jahre mit seiner Datenfirma Meteomedia die Wetterberichterstattung im Ersten veränderte, wurde diese Monopolstellung auf zwei Standorte aufgeteilt. Dass das Wetter ab sofort wieder beim Hessischen Rundfunk beheimatet ist, ist auch Teil des ARD-Strukturprozesses. Laut HR-Fernsehdirektorin Gabriele Holzner spart die ARD rund 720 000 Euro mit der Verlegung nach Frankfurt. Aus dem Studio können die Meteorologinnen und Meteorologen in Zukunft besser und vor allem auch schneller über die, durch die Klimawandel bedingten, Unwetter-Situationen berichten. Insbesondere darin sieht Silke Hansen, Leiterin des neuen ARD-Wetterkompetenzzentrums, die größte Herausforderung für die Wetterspezialisten und Wetterspezialistinnen: „Wir können vor allem dann richtig zeigen, was wir können, wenn Gefahr für Leib und Leben besteht.“, so Hansen mit Blick auf extreme Wetterereignisse wie Stürme, Starkregen und Hitzewellen.
Neben der Wetterberichterstattung im Ersten wird auch die der Regionalsender WDR, NDR, SWR, RBB und dem Saarländischen Rundfunk zukünftig vom Frankfurter Wetterkompetenzzentrum übernommen. Schrittweise soll die Bündelung vergrößert werden: „Wir sind in Gesprächen mit weiteren Landesrundfunkanstalten. Wir wollen die Zusammenarbeit ausweiten und weitere Sender mit ins Boot holen“ so Silke Hansen.
Auf die liebgewonnenen ARD-Wettergesichter Claudia Kleinert, Sven Plöger, Karsten Schwanke und Donald Bäcker müssen die Zuschauenden nicht verzichten. Diese wechseln ab dem 1. Januar zum Hessischen Rundfunk und berichten aus dem neuen Studio. Seit Anfang Dezember findet dort bereits der Probebetrieb statt. Aus dem Studio können die Meteorologinnen und Meteorologen in Zukunft besser und vor allem schneller über die, durch die Klimawandel bedingten, Unwetter-Situationen berichten. Insbesondere darin sieht Silke Hansen die größte Herausforderung für die Wetterspezialisten und -spezialistinnen: „Wir können vor allem dann richtig zeigen, was wir können, wenn Gefahr für Leib und Leben besteht.“, so Hansen mit Blick auf extreme Wetterereignisse wie Stürme, Starkregen und Hitzewellen. Nur eine kleine Änderung gibt es für die Zuschauenden: Lediglich bei den Tagesthemen werden von Januar an Wolkengrafiken zu sehen sein, wenn die Wetterberichterstattung kommt.
Lange Zeit lag das Monopol des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach und somit in den Händen des HR. Nachdem der Moderator und Meteorologe Jörg Kachelmann Anfang der 90er Jahre mit seiner Datenfirma Meteomedia die Wetterberichterstattung im Ersten veränderte, wurde diese Monopolstellung auf zwei Standorte aufgeteilt. Dass das Wetter ab sofort wieder beim Hessischen Rundfunk beheimatet ist, ist auch Teil des ARD-Strukturprozesses. Laut HR-Fernsehdirektorin Gabriele Holzner spart die ARD rund 720 000 Euro mit der Verlegung nach Frankfurt. Aus dem Studio können die Meteorologinnen und Meteorologen in Zukunft besser und vor allem auch schneller über die, durch die Klimawandel bedingten, Unwetter-Situationen berichten. Insbesondere darin sieht Silke Hansen, Leiterin des neuen ARD-Wetterkompetenzzentrums, die größte Herausforderung für die Wetterspezialisten und Wetterspezialistinnen: „Wir können vor allem dann richtig zeigen, was wir können, wenn Gefahr für Leib und Leben besteht.“, so Hansen mit Blick auf extreme Wetterereignisse wie Stürme, Starkregen und Hitzewellen.
Neben der Wetterberichterstattung im Ersten wird auch die der Regionalsender WDR, NDR, SWR, RBB und dem Saarländischen Rundfunk zukünftig vom Frankfurter Wetterkompetenzzentrum übernommen. Schrittweise soll die Bündelung vergrößert werden: „Wir sind in Gesprächen mit weiteren Landesrundfunkanstalten. Wir wollen die Zusammenarbeit ausweiten und weitere Sender mit ins Boot holen“ so Silke Hansen.
Auf die liebgewonnenen ARD-Wettergesichter Claudia Kleinert, Sven Plöger, Karsten Schwanke und Donald Bäcker müssen die Zuschauenden nicht verzichten. Diese wechseln ab dem 1. Januar zum Hessischen Rundfunk und berichten aus dem neuen Studio. Seit Anfang Dezember findet dort bereits der Probebetrieb statt. Aus dem Studio können die Meteorologinnen und Meteorologen in Zukunft besser und vor allem schneller über die, durch die Klimawandel bedingten, Unwetter-Situationen berichten. Insbesondere darin sieht Silke Hansen die größte Herausforderung für die Wetterspezialisten und -spezialistinnen: „Wir können vor allem dann richtig zeigen, was wir können, wenn Gefahr für Leib und Leben besteht.“, so Hansen mit Blick auf extreme Wetterereignisse wie Stürme, Starkregen und Hitzewellen. Nur eine kleine Änderung gibt es für die Zuschauenden: Lediglich bei den Tagesthemen werden von Januar an Wolkengrafiken zu sehen sein, wenn die Wetterberichterstattung kommt.
12. Dezember 2019, 12.42 Uhr
Armin Heinrich
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