U2 bei 360 Grad

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Redaktion /

Schade, dass die U2 nicht zum Stadion fährt, sonst hätte man ein schönes Wortspiel machen können. Mit U2 zu U2, oder so. So habe ich mich also mit Tausenden anderen Konzertbesuchern aus der Straßenbahn rausgequetscht und im Gänsemarsch Richtung Commerzbank Arena bewegt. Noch nie habe ich so viele Leute gesehen, die noch an der Abendkasse Karten kaufen wollten. Mindestens 100 Meter Schlangestehen! Ich Gott sei Dank nicht, an den Presseschaltern ist nicht viel los. Aber der Schwarzmarkthandel floriert.
Dann durch den VIP-Eingang schnell rein und den Platz auf der Haupttribüne gesucht, denn die Vorband Kasabian spielt schon. Ich krieg nicht viel mit außer Lärm, weil ich erst mal die gigantischen Bühnenaufbauten genauer anschaue. Wahnsinn! Sobald die Musiker der Vorgruppe verschwunden sind, stürzen mindestens 20 Techniker auf die Bühne, um umzubauen. Gelegenheit, die Atmosphäre auf sich wirken zu lassen, Sonne im Gesicht und Abertausende Menschen rundum, und erstmals wirklich rundum – dank 360-Grad-Aufbau. Der Laufsteg führt ebenfalls rundum und hat drei Brücken, von denen zwei schwenkbar sind. Pünktlich um 20.45 Uhr kommen U2 und eröffnen mit „Return of the Stingray Guitar“ und „Beautiful Day“. Meine Highlights sind natürlich die alten Schinken „I Still Haven’t Found What I’m Looking For“, „Sunday Bloody Sunday“, “Hold Me, Thrill Me, Kiss Me, Kill Me


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