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Shakespeare in the Garden
Ein Sommernachtstraum im Botanischen Garten
Open Air mal anders mit “Shakespeare in the Garden”: Bei der Inszenierung des Klassikers “A Midsummer Night’s Dream” nehmen die Schauspieler das Publikum mit auf eine Reise in das antike Griechenland - und in den Botanischen Garten.
„The course of true love never did run smooth“, schrieb Shakespeare in seinem Werk „A Midsummer Night’s Dream“. Und genau darum geht es auch in dem Klassiker: Ein junges Liebespaar, ein Herrscher-Liebespaar, ein antikes Liebespaar, die unerwiderte Liebe und alle Wirrungen, die das Leben mit sich bringt bevor die Liebenden zusammenfinden. Das neue Open-Air-Theater „Shakespeare in the Garden“ nimmt das Publikum mit auf eine Reise in die Welt von „A Midsummer Night’s Dream“ und mit auf einen Ausflug in den Botanischen Garten.
Ein typisches Open-Air-Stück ist diese Inszenierung aber nicht, denn: Die Szenen werden an verschiedenen Orten im Garten gespielt. Das heißt, die Schauspieler bewegen sich von Platz zu Platz und die Zuschauer folgen ihnen. „Das Publikum wird zu einem Teil des Stücks und zu einem Teil des Gartens selbst während der Aufführung“, erläutert Regisseur PJ Escobio. „Wir wollen den Zuschauern damit die unterschiedlichen Arten und Weisen zeigen, auf denen eine Geschichte erzählt werden kann.“ Dabei spielen Wind und Regen für die Schauspieler keine Rolle – solange das Publikum ebenfalls wetterresistent ist, doch der Regisseur habe bisher nur gute Erfahrungen diesbezüglich gemacht. Für alle Fälle hat das Team aber schon Regenmäntel besorgt.
Dass der botanische Garten für die Inszenierung ausgewählt wurde, hat einen bestimmten Grund, wie Produzentin Tracy Grey erklärt: „Shakespeare lebt ganz anders im Garten. Die Soundeffekte hier hat man so nicht im Theater und die Atmosphäre ist eine ganz andere. Wir haben viele verschiedene Möglichkeiten, uns im Garten auszutoben.“ Dabei entdeckt und erkundet das Publikum, das noch vorher noch nie im Botanischen Garten war, gleichzeitig den neuen Ort. Während des Stücks werden die Zuschauer von Aufpassern begleitet, die darauf achten, dass keine Pflanzen oder Tiere zu Schaden kommen und auch die Schauspieler müssen darauf achten, wo sie spielen können. Die Anzahl der zur Verfügung stehenden Karten ist deshalb auch auf maximal 60 Personen pro Aufführung begrenzt.
„A Midsummer Night’s Dream“ ist einer der bekanntesten Werke Shakespeares des Genres Komödie. Die Inszenierung will diese klassische Geschichte für ein modernes Publikum erfahrbar machen, aber den Original-Text beibehalten. Dafür agieren die Schauspieler mehr während der Szenen, so dass Zuschauer jedes Alters und Bildungsstands die Handlung verstehen können. Mit der Entscheidung, im Sommer diese Komödie aufzuführen, verfolgt das Team eine bestimmte Intention, denn mit all den negativen Dingen, die heute in der Welt passieren, soll das Stück einen Kontrast bilden und die positive Gegenseite zu all den Problemen darstellen, über die tagtäglich berichtet werden.
>> Shakespeare in the Garden, Botanischer Garten Frankfurt, Siesmayerstraße 72, 14., 14., 17., 21., 24. + 28.6., jeweils 16 oder 19 Uhr, Tickets unter: www.shakespearefrankfurt.de
Ein typisches Open-Air-Stück ist diese Inszenierung aber nicht, denn: Die Szenen werden an verschiedenen Orten im Garten gespielt. Das heißt, die Schauspieler bewegen sich von Platz zu Platz und die Zuschauer folgen ihnen. „Das Publikum wird zu einem Teil des Stücks und zu einem Teil des Gartens selbst während der Aufführung“, erläutert Regisseur PJ Escobio. „Wir wollen den Zuschauern damit die unterschiedlichen Arten und Weisen zeigen, auf denen eine Geschichte erzählt werden kann.“ Dabei spielen Wind und Regen für die Schauspieler keine Rolle – solange das Publikum ebenfalls wetterresistent ist, doch der Regisseur habe bisher nur gute Erfahrungen diesbezüglich gemacht. Für alle Fälle hat das Team aber schon Regenmäntel besorgt.
Dass der botanische Garten für die Inszenierung ausgewählt wurde, hat einen bestimmten Grund, wie Produzentin Tracy Grey erklärt: „Shakespeare lebt ganz anders im Garten. Die Soundeffekte hier hat man so nicht im Theater und die Atmosphäre ist eine ganz andere. Wir haben viele verschiedene Möglichkeiten, uns im Garten auszutoben.“ Dabei entdeckt und erkundet das Publikum, das noch vorher noch nie im Botanischen Garten war, gleichzeitig den neuen Ort. Während des Stücks werden die Zuschauer von Aufpassern begleitet, die darauf achten, dass keine Pflanzen oder Tiere zu Schaden kommen und auch die Schauspieler müssen darauf achten, wo sie spielen können. Die Anzahl der zur Verfügung stehenden Karten ist deshalb auch auf maximal 60 Personen pro Aufführung begrenzt.
„A Midsummer Night’s Dream“ ist einer der bekanntesten Werke Shakespeares des Genres Komödie. Die Inszenierung will diese klassische Geschichte für ein modernes Publikum erfahrbar machen, aber den Original-Text beibehalten. Dafür agieren die Schauspieler mehr während der Szenen, so dass Zuschauer jedes Alters und Bildungsstands die Handlung verstehen können. Mit der Entscheidung, im Sommer diese Komödie aufzuführen, verfolgt das Team eine bestimmte Intention, denn mit all den negativen Dingen, die heute in der Welt passieren, soll das Stück einen Kontrast bilden und die positive Gegenseite zu all den Problemen darstellen, über die tagtäglich berichtet werden.
>> Shakespeare in the Garden, Botanischer Garten Frankfurt, Siesmayerstraße 72, 14., 14., 17., 21., 24. + 28.6., jeweils 16 oder 19 Uhr, Tickets unter: www.shakespearefrankfurt.de
18. Mai 2018, 11.38 Uhr
Martina Schumacher
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