Römisch-Germanisches Zentralmuseum in Mainz

Christian Eckmann soll Maske des Tutanchamun restaurieren helfen

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Die Totenmaske des Tutanchamun ist weltberühmt. Nur wurde das gute Stück im Ägyptischen Museum zu Kairo beschädigt und lässlich repariert. Dass soll nun der Mainzer Restaurator Christian Eckmann ausbügeln.

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Bereits im August 2014 soll der Bart der Maske abgefallen sein - bei Wartungsarbeiten an der Vitrine. Notdürftig wurde er geklebt, eine Naht zum Kinn hin blieb sichtbar. Dazu kommt, dass der ursprüngliche Klebstoff, der vor gut 70 Jahren verwendet wurde, sein Haltbarkeitsdatum überschritten hat. Der Restaurator des Mainzer Römisch-Germanisches Zentralmuseum, Christian Eckmann, wurde nun zu Hilfe gerufen, begutachtete das gute Stück eingehend und war am Samstagabend auf einer Pressekonferenz zugegen, um Auskunft zu geben, ob das berühmte Werk noch zu retten sei. Bart und Maske seien "nicht optimal zusammengesetzt worden", sagte Herr Eckmann der Süddeutschen Zeitung, der 3300 Jahre alte Kulturschatz sei aber nicht gefährdet, der Schaden wiedergutzumachen. Christian Eckmann ist nun Teil eines wissenschaftlichen Komitees, dass sich auf die Suche nach den richtigen Materialien und Vorgehensweisen machen soll, um die Maske des Pharaos zu restaurieren.

Unser Foto zeigt eine originalgetreue Nachbildung der Maske aus einer Tutanchamun-Ausstellung, die 2012 in Frankfurt gastierte. Sie ist mittlerweile auf Wanderschaft gegangen, Anfang April eröffnet sie in München.


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