Partner
Kulturfestival muss 2017 leiser sein
Geschrumpftes Stoffel-Programm
Das beliebte Kulturfestival im Günthersburgpark fällt 2017 kleiner aus: Das Stoffel findet wegen Beschwerden einer Anwohnerin nur an 18 Tagen statt. Die Macher freuen sich dennoch darüber, dass es überhaupt stattfindet.
Vom 14. Juli bis zum 12. August findet man die Bühne des Stalburg-Theaters aus dem Nordend im Günthersburgpark, wenn es wieder Live-Musik, Kabarett, Lesungen, Grillwurst und Apfelwein gibt - bei freiem Eintritt. Doch dieses Jahr muss das Kulturfestival kürzer ausfallen als sonst. An nur insgesamt 18 Tagen der vier Veranstaltungswochen soll es Bühnenprogramm geben ("EINGESTÖPSELT"), an den restlichen Tagen ("AUSGESTÖPSELT") soll es ein leiseres Programm geben: Gastronomie, Sport und Kunst wollen die Macher anbieten und freuen sich das "Stoffel noch einmal ganz neu zu denken und aufzustellen".
Der Grund für das Einstampfen des Programms sind die Beschwerden einer einzigen Anwohnerin. Die hat gedroht zu klagen und somit mussten sich das Stalburg Theater und die Stadt Frankfurt auf eine Neuregelung einigen. Die Macher des Theaters sagen, die Stadt habe alles in ihrer Macht stehende getan, um das Stoffel noch zu ermöglichen und zu erhalten. Dennoch seien die Veränderungen massiv. Sie hoffen dennoch auch dieses Jahr 90.000 Besucher mit dem Stoffel anlocken zu können. Auch deswegen, weil die Finanzierung des Kulturfestivals eine Herausforderung ist. Auf die Einnahmen der Gastronomie sind sie angewiesen, auch auf die finanzielle Unterstützung der Stadt und besonders die Spenden der Gäste. Denn das Programm an den EINGESTÖPSELTEN Tagen will finanziert werden: Dann soll alles wie immer laufen und es mindestens zwei Programmpunkte und manchmal sogar drei geben. Auch vier mal Kindertheater am Nachmittag soll stattfinden.
Der Grund für das Einstampfen des Programms sind die Beschwerden einer einzigen Anwohnerin. Die hat gedroht zu klagen und somit mussten sich das Stalburg Theater und die Stadt Frankfurt auf eine Neuregelung einigen. Die Macher des Theaters sagen, die Stadt habe alles in ihrer Macht stehende getan, um das Stoffel noch zu ermöglichen und zu erhalten. Dennoch seien die Veränderungen massiv. Sie hoffen dennoch auch dieses Jahr 90.000 Besucher mit dem Stoffel anlocken zu können. Auch deswegen, weil die Finanzierung des Kulturfestivals eine Herausforderung ist. Auf die Einnahmen der Gastronomie sind sie angewiesen, auch auf die finanzielle Unterstützung der Stadt und besonders die Spenden der Gäste. Denn das Programm an den EINGESTÖPSELTEN Tagen will finanziert werden: Dann soll alles wie immer laufen und es mindestens zwei Programmpunkte und manchmal sogar drei geben. Auch vier mal Kindertheater am Nachmittag soll stattfinden.
7. April 2017, 11.50 Uhr
tm
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
Museum für Kommunikation
Volker Reiche: ein Leben für die Sprechblasenkultur
Von frechen Arbeiten für „Hinz & Kunz“ bis hin zum Hörzu-Markenzeichen Mecki: Das Museum für Kommunikation widmet Comiczeichner und Maler Volker Reiche ab sofort eine eigene Werkschau.
Text: Gregor Ries / Foto: Bernd Kammerer
KulturMeistgelesen
- Frankfurter KinosPreisverleihung beim Lichter Filmfest mit einigen Überraschungen
- Nacht der MuseenFrankfurts kulturelle Stern(en)stunde
- TitelstoryDie Linie 11: Frankfurts Kultur-Express
- Lichter FilmfestFilm mit Margot Friedländer: „Museum der ideale Ort dafür“
- Filmfest FrankfurtTipps für das 17. Lichter Filmfest
27. April 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen