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Kooperationsprojekt erhält Förderzusage
Frankfurt wandelt sich zur Smart City
In gemeinsamer Kooperation haben das Künstlerhaus Mousonturm, das Jüdische sowie das Archäologische Museum das digitales Lernprojekt „METAhub Frankfurt“ entwickelt. Dafür haben sie nun die Förderzusage von über eine Million Euro erhalten.
Das Jüdische Museum Frankfurt, das Archäologische Museum sowie das Künstlerhaus Mousonturm haben gemeinsam das Projekt „METAhub Frankfurt“ ins Leben gerufen. Ziel des Projekts ist, die Trennung zwischen den einzelnen Museen sowie zwischen den Gattungen Theater und Museum zu überwinden. Durch die Partnerschaft mit dem NODE Verein zur Förderung Digitaler Kultur soll der reale Stadtraum auf vielfältige Art und Weise mit dem Digitalen verbunden und erlebbar gemacht werden. Für diese Kooperation haben die Institutionen im Rahmen der Fördermaßnahme „Fonds Digital – Für den digitalen Wandel von Kulturinstitutionen“eine Förderzusage von der Kulturstiftung des Bundes erhalten: Für die Umsetzung in der Zeit von Anfang 2020 bis Ende 2023 werden bis zu 1.040.000 Euro zur Verfügung gestellt.
Das Projekt
Das Jüdische und das Archäologische Museum entwickeln gemeinsam eine digitale Anwendung, die einen Teil ihrer Sammlungen zusammenführt. Dieser soll in erzählerischer Form zur Verfügung gestellt und als Augmented Reality, also computergestützte Wahrnehmung, an ihrem einstigen Ort erlebbar gemacht werden. So kann beispielsweise die frühneuzeitliche Judengasse oder die frühmittelalterliche Kaiserpfalz Franconofurd digital entdeckt werden. Insgesamt verfügen beide Museen über rund 5 000 Objekte zu diesen Orten. Hierzu zählen Fundstücke, Alltagsgegenstände sowie zahlreiche Dokumente, anhand derer Geschichte rekonstruiert und erzählt werden kann. „Ich freue mich auf Zusammenarbeit bei diesem zukunftsweisenden Projekt für den Wandel der Stadt Frankfurt in eine Smart City“, sagt Mirjam Wenzel, Direktorin des Jüdischen Museums. Wolfgang David, Direktor des Archäologischen Museums Frankfurt, ergänzt: „Durch dieses Projekt eröffnen sich für die Museen Frankfurts ganz neue Möglichkeiten der wechselseitigen Interaktion mit der Öffentlichkeit und der Einbeziehung des Stadtraums.“
Die von den Museen bereitgestellten Daten bilden wiederum die Basis für das Künstlerhaus Mousonturm mit Performance- und Medienkünstlerinnen und -künstlern Projekte zu entwickeln und umzusetzen. Hierzu sind mehrmonatige Residenzen sowie offene Workshops geplant. Diese sollen dazu einladen, dass sich die Besucherinnen und Besucher mit ihrem kulturellen Erbe auseinandersetzen. Die künstlerischen Interventionen lassen neue Blickwinkel auf die städtischen Sammlungsbestände zu und fließen in METAhub Frankfurt ein.
Das Projekt
Das Jüdische und das Archäologische Museum entwickeln gemeinsam eine digitale Anwendung, die einen Teil ihrer Sammlungen zusammenführt. Dieser soll in erzählerischer Form zur Verfügung gestellt und als Augmented Reality, also computergestützte Wahrnehmung, an ihrem einstigen Ort erlebbar gemacht werden. So kann beispielsweise die frühneuzeitliche Judengasse oder die frühmittelalterliche Kaiserpfalz Franconofurd digital entdeckt werden. Insgesamt verfügen beide Museen über rund 5 000 Objekte zu diesen Orten. Hierzu zählen Fundstücke, Alltagsgegenstände sowie zahlreiche Dokumente, anhand derer Geschichte rekonstruiert und erzählt werden kann. „Ich freue mich auf Zusammenarbeit bei diesem zukunftsweisenden Projekt für den Wandel der Stadt Frankfurt in eine Smart City“, sagt Mirjam Wenzel, Direktorin des Jüdischen Museums. Wolfgang David, Direktor des Archäologischen Museums Frankfurt, ergänzt: „Durch dieses Projekt eröffnen sich für die Museen Frankfurts ganz neue Möglichkeiten der wechselseitigen Interaktion mit der Öffentlichkeit und der Einbeziehung des Stadtraums.“
Die von den Museen bereitgestellten Daten bilden wiederum die Basis für das Künstlerhaus Mousonturm mit Performance- und Medienkünstlerinnen und -künstlern Projekte zu entwickeln und umzusetzen. Hierzu sind mehrmonatige Residenzen sowie offene Workshops geplant. Diese sollen dazu einladen, dass sich die Besucherinnen und Besucher mit ihrem kulturellen Erbe auseinandersetzen. Die künstlerischen Interventionen lassen neue Blickwinkel auf die städtischen Sammlungsbestände zu und fließen in METAhub Frankfurt ein.
23. Dezember 2019, 12.59 Uhr
sie
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