Freie Kunstakademie Frankfurt

Japanische Kunst: Livestream aus Kyoto

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Mit einem Vortrag zur Van Gogh-Ausstellung im Städel begann die Veranstaltungsreihe rund um das Thema Japan der Freien Kunstakademie Frankfurt. Nach der coronabedingten Pause soll es nun um Japonismus und das japanische Grafikdesign gehen.

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Wie hängen westliche Kunst und die japanische Gestaltung zusammen? Welche Verbindungen bestehen zwischen den Künstler:innen und inwiefern spielten Vorbilder eine Rolle? Diese und weitere Fragen sollen am Sonntag, dem 14. März, im Rahmen der Veranstaltung „Das vertraute Fremde – der Japonismus und das japanische Grafikdesign“ beantwortet werden. Zu Gast, zumindest virtuell, ist Mariko Takagi. Sie lehrt Typografie und Buchgestaltung am Doshisha Women’s College of Liberal Arts in Kyoto.

Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe rund um das Thema Japan, die bereits vergangenes Jahr in der Freien Kunstakademie Frankfurt begann. Den Auftakt machte ein Vortrag von Alexander Eiling, Kurator der Van Gogh-Ausstellung des Städel Museums, in dem es um die Inspiration der Impressionist:innen durch den japanischen Holzschnitt ging. Darauf aufbauend zeigte Kunsthistorikerin Anett Göthe die Bedeutung des japanischen Holzschnitts, Ukiyo-e, als Katalysator für die westliche Moderne.

Nachdem coronabedingt bislang nur zwei Veranstaltungen stattfinden konnten, sollen die verbliebenen nun nachgeholt werden. Neben dem Vortrag Takagis sind noch zwei weitere geplant: In „Die Manga Manager“ beschäftigt sich die Freie Kunstakademie gemeinsam mit Andreas Platthaus mit dem Erfolg japanischer Comics; darüber hinaus wird es einen Einblick in die Kunst des japanischen Bildtheaters – Kamishibai – geben.

>> Der Vortrag von Mariko Takagi findet am Sonntag, dem 14. März, um 11 Uhr als Videokonferenz statt. Die Teilnahme ist kostenfrei, Anmeldungen unter info@fkaf.de.


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