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Foto: Detlef Kinsler
Foto: Detlef Kinsler

Bebauungsplan

Hoffnung für die Brotfabrik

Wie es scheint, könnte ein Abriss der Brotfabrik verhindert werden. Eine rein wohnliche Nutzung der Liegenschaft ist laut Kulturdezernentin Ina Hartwig planungsrechtlich nicht zulässig. Eine Befreiung will die Stadt nicht erteilen.
Die Stadt Frankfurt setzt sich stark für den Erhalt der Brotfabrik ein. Sie sei eine „großartige Kulturinstitution, ein wichtiger sozialer Treffpunkt, der nicht nur für den Stadtteil Hausen, sondern für ganz Frankfurt von Bedeutung ist und nach Möglichkeit erhalten werden muss“, schrieb Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD) auf eine Anfrage des Stadtverordneten Uwe Paulsen (Bündnis 90/Die Grünen). Dafür habe der Magistrat bereits die bau- und planungsrechtlichen Möglichkeiten am Standort der Brotfabrik geprüft.

Anfang Januar wurde bekannt, dass die Eigentümerin das Gebäude in der Bachmannstraße verkaufen will. Geplant sei zudem, das Haus abzureißen und stattdessen Wohnungen zu bauen. Doch wie es scheint, ist dies gar nicht so einfach: Wie Hartwig weiter ausführte, weise der Bebauungsplan die Brotfabrik als Mischgebiet aus, eine ausschließlich wohnliche Nutzung der Liegenschaft sei planungsrechtlich also nicht zulässig.

Bauberatungen zur Brotfabrik bei der Bauaufsicht hätten noch nicht stattgefunden. Der Magistrat werde jedoch das Planungsrecht strikt anwenden und keine Befreiungen erteilen, erklärte Hartwig. Der Frankfurter Bundestagsabgeordnete Kaweh Mansoori (SPD), der Mitglied im Rechtsausschuss des Bundestags ist, zeigt sich zuversichtlich, dass ein Abriss der Hausener Brotfabrik verhindert werden kann. Er gehe davon aus, dass der Erwerb des Areals durch Investoren an Attraktivität verliert, da die Stadt die Pläne zur Umnutzung nicht genehmigen würde.
 
28. Januar 2022, 12.12 Uhr
ez
 
 
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