Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs
Foto: Veranstalter
Foto: Veranstalter

Architektur im Film

Ernst May im Naxos-Kino

Im Naxos-Kino wird ein Dokumentarfilm über den Architekten Ernst May vorgeführt. "Eine Revolution des Großstädters" zeigt das Werk des Schöpfers des Neuen Frankfurt auf drei Kontinenten.
Am Dienstag, 18. August, ist in der Naxos-Halle der Dokumentarfilm „Ernst May: Eine Revolution des Großstädters” zu sehen. Er wird in der Reihe "Architektur im Film" im Naxos-Kino (Eingang / Hinterhof) gezeigt.

May ist verantwortlich für das Neue Frankfurt, ein Projekt, zu dem 15.000 Wohnungen, avantgardistische öffentliche Bauwerke und eine zeitgemäße soziale Infrastruktur gehörten und das er innerhalb von nur fünf Jahren (1925 – 1930) schuf. Doch das war nur ein kleiner Teil seines Werkes. In den 1930er Jahren brachte er seine „Revolution des Großstädters“, wie er sein Frankfurter Projekt einmal selbst genannt hatte, in die Sowjetunion, wo er moderne Arbeiterstädte entstehen ließ. Anschließend war er 20 Jahre lang als Privatarchitekt in Ostafrika tätig. Hier realisierte er nicht nur avantgardistische Villen für wohlhabende europäische Siedler, sondern transferierte mit der Erweiterung der Stadt Kampala auch sein städtebauliches Können in den afrikanischen Kontext.

Der Dokumentarfilm des Frankfurter Filmemachers Otto Schweitzer zeigt das Schaffen des Architekten Ernst May auf den drei Kontinenten: vom Frankfurter Stadtteil Ginnheim bis zur Industriestadt Magnitogorsk am Ural, von Arusha am Kilimandscharo bis zum sibirischen Novokuzneck.

Nach der Vorführung findet ein Gespräch mit dem Filmemacher Otto Schweitzer sowie Eckhard Herrel und C. Julius Reinsberg von der Ernst-May-Gesellschaft statt, die an dem Film mitgewirkt haben.

>> Ernst May: Eine Revolution des Großstädters, Dokumentarfilm, Naxoshalle, Waldschmidtstraße 19, 18.8., 19.30 Uhr.
 
13. August 2015, 16.10 Uhr
leg
 
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
Im Museum Angewandte Kunst wird aktuell die Ausstellung „CONTACT ZONES – Pamela Breda, Victoria Keddie, Sajan Mani“ gezeigt. Die drei Künstler schaffen mit ihren Arbeiten den Zugang zur Wissenschaft.
Text: Loreena Willner / Foto: CONTACT ZONES – Pamela Breda, Victoria Keddie, Sajan Mani, Foto: Günzel/Rademacher © Museum Angewandte Kunst
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
18. Mai 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • Fabrizio Cammarata
    Nachtleben | 19.00 Uhr
  • Andreas Dorau
    Schlachthof | 20.00 Uhr
  • Peter Kernel
    Hafen 2 | 21.00 Uhr
Nightlife
  • 1001 Queer Oriental Night
    Orange Peel | 23.00 Uhr
  • KukiDance
    Lilium | 21.00 Uhr
  • Tanzhaus West Sommergarteneröffnung
    Tanzhaus West | 23.00 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • Die Fledermaus
    Papageno-Musiktheater am Palmengarten | 19.30 Uhr
  • Elektra
    Staatstheater Darmstadt | 19.30 Uhr
  • Emilie
    Staatstheater Mainz | 19.30 Uhr
Theater / Literatur
  • Caroline Wahl
    Kunstverein Familie Montez e.V. | 20.00 Uhr
  • Das Finale – Frankfurt kürt die beste Grüne Soße
    Roßmarkt | 20.00 Uhr
  • Sophia, der Tod und ich
    Staatstheater Mainz | 19.30 Uhr
Kunst
  • Alice Springs. Retrospektive
    Kunst- und Kulturstiftung Opelvillen Rüsselsheim | 14.00 Uhr
  • Hanuta für die Seele
    Neuer Kunstverein Aschaffenburg KunstLANDing | 18.00 Uhr
  • There is no there there
    Museum für Moderne Kunst (MMK) | 11.00 Uhr
Kinder
  • Great Expectations
    Löwenhof | 19.00 Uhr
  • Rotkäppchen
    Galli Theater Frankfurt | 16.00 Uhr
  • Wie siehst du denn aus? Formen in der Natur erkunden und drucken
    Museum Wiesbaden | 10.15 Uhr
und sonst
  • Eintracht Frankfurt – RB Leipzig
    Deutsche Bank Park | 15.30 Uhr
  • Ritterturnier zu Pfingsten
    Ronneburg | 11.00 Uhr
  • Wäldchestag
    Stadtwald | 12.00 Uhr
Freie Stellen