Am 25.12. nimmt ein Hund Reißaus. Sein Herrchen verständigt die Polizei - und verspricht eine Belohnung von 1000 Euro. Die Funkstreife findet den Köter tatsächlich. Doch da endet die Geschichte noch nicht.
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Aufgeregt teilte der 48-jährge Besitzer eines Mischlingshundes dem 2. Polizeirevier am Dienstag, den 25. Dezember 2012, gegen 11.05 Uhr mit, dass sein treuer Freund sich soeben über den Gartenzaun in der Weberstraße davon gemacht habe. Die Polizei bat der Mann dringend um Hilfe bei der Suche und bot dafür noch 1000 Euro als "Finderlohn" an. Und siehe da, nur rund 10 Minuten später gelang es einer Funkstreife den Ausreißer in der Eckenheimer Landstraße an Bord zu nehmen und seinem glücklichen Herrchen zu übergeben. Wie glücklich der 48-Jährige war, zeigte sich wiederum nur Minuten später, als dieser erneut auf der Wache des 2. Revieres erschien, ein Kuvert überreichte in dem sich laut eigenen Angaben ein Dankesschreiben befand, sich dann aber merkwürdig eilig verabschiedete und mit seinem Wagen davon fuhr. Den Grund für die Eile sahen die Beamten dann im Umschlag. Hatte der 48-Jährige doch tatsächlich seinem Dankesschreiben 1000 Euro Bargeld beigelegt. Nun machten sich die Hundefinder erneut mit ihrem Streifenwagen auf, dass Herrchen zu finden und ihm das Geld mit erklärenden Worten zurückzugeben. So fand den die kleine Weihnachtsgeschichte für alle Beteiligten ihr zufriedenes Ende.