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Mutmaßlicher Überfall auf Kiosk
Videodreh endet mit Polizeieinsatz
Ein nicht angemeldeter Videodreh sorgte am Montagabend im Ostend für einen Polizeieinsatz. Eine Frau rief zuvor die Polizei, weil sie glaubte, ein Kiosk auf der Hanauer Landstraße werde überfallen.
Am Montagabend, gegen 20.40 Uhr, meldete eine Passantin über den Notruf, zwei Männer beobachtet zu haben, die einen Kiosk auf der Hanauer Landstraße überfallen. Die Frau gab an, einer der beiden Männer habe sich eine Sturmhaube übergezogen, der andere offensichtlich eine schwarze Pistole in der Hand gehalten.
Nach dem Anruf seien mehrere Polizeistreifen zu dem Kiosk gefahren. Dort entdeckten die Beamtinnen und Beamten schon von außen zwei Männer, auf die die Beschreibung zutraf. Die Polizist*innen näherten sich dem Kiosk daraufhin mit gezogenen Dienstwaffen. Im Kiosk trafen sie auf mehrere Männer, die sie dazu aufforderten, sich auf den Boden zu legen.
Zwei der Männer, die sich in dem Kiosk befanden, gaben sich als Verantwortliche zu erkennen und erklärten, dass es sich lediglich um einen Videodreh handele. Die Polizei fand bei einem der beiden Männer ein entsprechendes Drehbuch. Zudem stellten die Beamt*innen fest, dass es sich bei der Schusswaffe um eine „täuschend echt aussehende
Softairwaffe“. Auch das Drehequipment konnte von den Polizist*innen sichergestellt werden.
Für den Videodreh hatten die Männer nach eigenen Angaben das Einverständnis des Kioskbesitzers, jedoch lag keine offizielle Drehgenehmigung vor. Auch das zuständige Polizeirevier wurde im Vorfeld nicht benachrichtigt. Einsicht zeigte nach Angaben der Polizei jedoch keiner der Beteiligten. Die Polizei stellte die Waffe und die Sturmhaube sicher. Gegen die Verantwortlichen wird nun ein Strafverfahren wegen Störung des öffentlichen Friedens und einem Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen Verstoß gegen das Waffengesetz eingeleitet.
Nach dem Anruf seien mehrere Polizeistreifen zu dem Kiosk gefahren. Dort entdeckten die Beamtinnen und Beamten schon von außen zwei Männer, auf die die Beschreibung zutraf. Die Polizist*innen näherten sich dem Kiosk daraufhin mit gezogenen Dienstwaffen. Im Kiosk trafen sie auf mehrere Männer, die sie dazu aufforderten, sich auf den Boden zu legen.
Zwei der Männer, die sich in dem Kiosk befanden, gaben sich als Verantwortliche zu erkennen und erklärten, dass es sich lediglich um einen Videodreh handele. Die Polizei fand bei einem der beiden Männer ein entsprechendes Drehbuch. Zudem stellten die Beamt*innen fest, dass es sich bei der Schusswaffe um eine „täuschend echt aussehende
Softairwaffe“. Auch das Drehequipment konnte von den Polizist*innen sichergestellt werden.
Für den Videodreh hatten die Männer nach eigenen Angaben das Einverständnis des Kioskbesitzers, jedoch lag keine offizielle Drehgenehmigung vor. Auch das zuständige Polizeirevier wurde im Vorfeld nicht benachrichtigt. Einsicht zeigte nach Angaben der Polizei jedoch keiner der Beteiligten. Die Polizei stellte die Waffe und die Sturmhaube sicher. Gegen die Verantwortlichen wird nun ein Strafverfahren wegen Störung des öffentlichen Friedens und einem Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen Verstoß gegen das Waffengesetz eingeleitet.
11. Februar 2020, 18.49 Uhr
ez
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