Corona-Krise

Aldi-Filiale eröffnet in der Uniklinik

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Aldi Süd hat in der geschlossenen Cafeteria auf dem Gelände des Universitätsklinikums eine Filiale mit verkleinertem Sortiment eingerichtet. Seit Donnerstag können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krankenhauses dort ihre Einkäufe tätigen.

jwe /

Am Donnerstag eröffnete in der seit mehreren Wochen geschlossenen Cafeteria auf dem Gelände des Universitätsklinikums eine Aldi Süd-Verkaufsstelle. Angeboten wird ein verkleinertes Sortiment mit 900 Produkten des täglichen Bedarfs, inklusive Snackprodukten für Frühstück und Mittagessen. Damit will Aldi Süd nach eigenen Angaben die mehr als 6000 Beschäftigten des Klinikums, „die in der Corona-Krise besonders eingespannt sind“, unterstützen. Aufgrund des momentan besonders hohen Arbeitseinsatzes bleibe für die Erledigung persönlicher Angelegenheiten wie Einkaufen wenig Zeit, so der Ärztliche Direktor und Vorstandsvorsitzende des Universitätsklinikum Frankfurt Professor Jürgen Gräf am vergangenen Donnerstag. „Daher freuen wir uns sehr, dass mit der Einrichtung einer Aldi Süd-Verkaufsstelle auf unserem Gelände ein sehr nützliches Angebot für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschaffen werden konnte.“

Die Einrichtung und Ausstattung der 817 Quadratmeter großen Filiale habe vier Tage gedauert, rund acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatten laut Aldi Süd bei der Bestückung geholfen. Verantwortlich für die Entwicklung und Einrichtung der Filiale war der Leiter der Filialentwicklung bei Aldi Süd in Mörfelden Thorsten Pufe. Die aktuelle Situation stelle insbesondere Krankenhäuser und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor sehr große Herausforderungen, so Pufe. „Mit der Einkaufsmöglichkeit im Universitätsklinikum können wir den Alltag einiger Menschen erleichtern, die derzeit sehr Großes für die Bevölkerung leisten. Wir freuen uns, an dieser Stelle unterstützen zu können.“

Geöffnet ist die Filiale von 7 bis 15 Uhr und die Bezahlung ausschließlich bargeldlos möglich. Der Zutritt ist ausschließlich für Personal vorgesehen, Besucherinnen und Besuchern können dort keine Einkäufe erledigen.


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