Die Stadt Frankfurt will nahe der Messe, auf dem nordöstlichen Rebstock-Areal, 900 Wohnungen bauen. Die ersten Gebäude sollen nach Angaben von ABG-Geschäftsführer Frank Junker bereits in zwei Jahren fertig sein.

Auf dem Areal Rebstock Nord-Ost, nahe der Messe, sollen 900 neue Wohnungen entstehen. Dazu hat die Stadt Frankfurt nach eigenen Angaben mit der LBBW Immobilien Management, der ABG Frankfurt Holding und der Rebstock Projektgesellschaft einen städtebaulichen Vertrag abgeschlossen. Neben den dort geplanten Wohnungen sollen laut Planungsdezernent Mike Josef (SPD) auch eine Kita und ein Quartiersplatz entstehen. „Mit dem Quartiersplatz erhält der gesamte Rebstock außerdem seine Mitte, dort entstehen Läden und Flächen für Gastronomie. Mit diesem Bauabschnitt wird die Entwicklung am Rebstock abgeschlossen“, so Josef.

Nach derzeitigem Planungsstand übernehme die LBBW Immobilien 400 und die ABG Holding 500 der geplanten Wohnungen. „Wenn alles gut geht, können bereits im Jahr 2022 die ersten Wohnungen übergeben werden“, ABG-Geschäftsführer Frank Junker. 350 Mietwohnungen und 50 Eigentumswohnungen seien auf dem Areal geplant. Ursprünglich war das Areal im Nordosten für Bürogebäude vorhergesehen.