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Foto: Fraport AG
Foto: Fraport AG

4 Strecken von Hahn nach Rhein-Main verlegt

Ryanair setzt auf den Frankfurter Flughafen

Der irische Billigflieger Ryanair setzt einen neuen Schwerpunkt und reduziert seine Präsenz in Frankfurt-Hahn. Vier Strecken werden komplett zum Frankfurter Flughafen verlegt. Die Strecke nach Plovdiv wird gestrichen.
Der Frankfurter Flughafen gewinnt für Billigflieger an Attraktivität, das geht zu Lasten des Flughafens Frankfurt-Hahn im Hunsrück. Dort will Ryanair ab 25. März seine Basis von derzeit fünf auf dann vier Flugzeuge reduzieren. Im Sommer sollen insgesamt 40 Strecken von Frankfurt-Hahn aus bedient werden. Aus wirtschaftlichen Gründen werden vier Strecken von Hahn nach Frankfurt verlegt und zwar Porto, Venedig Treviso, Valencia und Zadar. Eine fünfte Strecke zum bulgarischen Plovdiv soll ab dem 23. März komplett eingestellt werden. Ryanair verspricht, die betroffenen Kunden per E-Mail und SMS zu benachrichtigen und über Möglichkeiten zu informieren, eine vollständige Rückerstattung zu erhalten oder kostenlos umzubuchen.

„Die Entscheidung von Ryanair, die Zahl der am Flughafen Frankfurt-Hahn stationierten Flugzeuge von fünf auf vier zu reduzieren, ist auf die schwache wirtschaftliche Leistung zurückzuführen, da die Nachfrage nach Ryanair-Flugzeugen an anderen Flughäfen in ganz Europa zur gleichen Zeit steigt. Die vier verbleibenden Flugzeuge von Ryanair werden im Sommer 2018 insgesamt 40 Strecken bedienen, darunter Sonnenscheinstrecken von Frankfurt-Hahn nach Spanien, Italien, Griechenland, Portugal und Marokko.“ Wiederholt stellt die irische Billigairline Forderungen an die deutsche Regierung. So will Ryanair darauf einwirken, dass die Fluggastabgabe abgeschafft wird, weil die Billigairline diese als pauschale, regressive Steuer betrachtet, die kleinere Flughäfen wie Frankfurt-Hahn und Billigflugstrecken zugunsten größerer, primärer Flughäfen oder benachbarter Länder wie Luxemburg, wo es keine Passagiersteuer gibt, benachteilige.
 
23. Februar 2018, 10.31 Uhr
nb
 
 
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