Die besten Deutschschüler aus Frankfurts Partnerstädten verbringen drei Wochen in der Mainmetropole. Eingeladen haben die 29 Sommerstipendiaten die Stiftung Polytechnische Gesellschaft und das Goethe-Institut.

Zum siebten Mal haben die Stiftung Polytechnische Gesellschaft und das Goethe-Institut gemeinsam mit der Stadt die besten Deutschschüler aus Frankfurts 16 Partnerstädten eingeladen, den Sommer am Main zu verbringen. Sie sollen so die Region kennen lernen und als Botschafter für das Rhein-Main-Gebiet in ihre Heimatländer zurückkehren. In diesem Jahr sind es 29 Schüler, überwiegend junge Frauen. „Dieser Austausch ist wirklich wichtig. Denn wie sollen die verschiedenen Ländern zusammen kommen, wenn die Menschen nicht zusammen kommen“, sagte Stadtrat Peter Mensinger (CDU) bei der offiziellen Begrüßung im Römer.

Nach einer kurzen Ansprache durften auch zwei der Sommerstipendiaten ein paar Worte sagen. Sichtlich nervös erzählten Katherine Burton aus Toronto und Bar Pakula aus Tel Aviv, wie sehr sie sich über die Einladung nach Frankfurt freuen. Wohnen werden die Schüler bei Gastfamilien. In den drei Wochen ihres Aufenthalts stehen täglich Aktionen auf dem Plan. Die Stipendiaten besichtigen etwa die Stadt, den Flughafen und das Stadion oder ernten Äpfel auf dem Lohrberg.